Rezension zu Kalte Seele, dunkles Herz von Wendy Walker
Familienkämpfe!
von YvetteH
Kurzmeinung: Sehr spannend trotz einiger Längen!
Rezension
YvetteHvor 6 Jahren
Klappentext:
'Ich stand frierend im Wald, von Furcht erfüllt zu scheitern. Es stand so viel auf dem Spiel. Sie mussten mir meine Geschichte glauben. Sie mussten Emma finden. Und um Emma zu finden, mussten sie nach ihr suchen. Es hing allein von mir ab, ob meine Schwester gefunden wurde.'
Früh an einem Sonntagmorgen im Juli ist Cassandra – Cass – Tanner plötzlich wieder da. Sie steht auf der Türschwelle ihres Elternhauses und sagt immer wieder „Findet Emma!“
Drei Jahre zuvor waren die 15-jährige Cass und ihre zwei Jahre ältere Schwester Emma spurlos aus der Kleinstadt in Connecticut verschwunden. Niemand konnte sich erklären, was passiert war. Es gab keine Hinweise, keine Zeugen, nur Emmas Auto am Strand, daneben ihre Schuhe, die Autoschlüssel und ihr Portemonnaie auf dem Sitz. Die Ermittlungen liefen ins Leere, Emma und Cass blieben vermisst.
Nur die forensische FBI-Psychologin Dr. Abby Winter hatte schnell eine Theorie zu diesem ungewöhnlichen Fall, eine Theorie, die nur zu schmerzlich mit ihrer eigenen Kindheit und Jugend in Verbindung steht. Aber niemand glaubte an ihre Sicht der Dinge.
Jetzt erzählt Cassandra, was Emma und ihr widerfahren ist. Je mehr sie preisgibt, desto klarer erkennt Abby, dass etwas an Cass‘ Geschichte nicht stimmen kann. Und dass sie selbst die ganze Zeit über recht hatte: Cassandra und Emma sind in keiner „normalen“ Familie groß geworden. Ihr Leben schien nach außen unbeschwert, war aber im Inneren eine psychische Hölle. Perfekte Täuschung, unbarmherzige Manipulation.
Die Dämonen der Kindheit lauern noch immer im Elternhaus der Tanner-Schwestern. Abby wird diese Dämonen ans Licht zerren müssen, um eines zu verstehen: Warum ist Cass zurückgekehrt? Und wo werden sie Emma finden?
Meine Meinung:
Ein sehr spannendes Buch, das mich trotz einiger Längen gefesselt hat.
Mit einer Erzählweise in Ich - Form (aus der Sicht von Cass und Abby) nimmt die Autorin den Leser flüssig mit ins Geschehen und baut einen Spannungsbogen auf, der bis zum überraschenden Ende anhält.
Die Protagonisten sind teilweise schwer zu durchschauen, waren aber für mich interessant. Schon wegen dem Bezug der Mutter zu ihren Töchtern und was das aus ihnen macht.
In der Handlung gab es einige Längen, aber einen roten Faden, dessen Anfang man schnell zu fassen bekam und der mich nicht mehr losgelassen hatte. Es gibt einige überraschende Wendungen und auch das Ende birgt einige Brisanz.
Sehr gut gefallen hat mir, dass am Ende nichts offen bleibt, denn bei den vielen psychologischen Verwicklungen würde zumindest meine Fantasie an Grenzen stoßen.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch, dass ich gern weiterempfehle. Von mir gibt es (wegen ein paar Längen)
4 Sterne.
'Ich stand frierend im Wald, von Furcht erfüllt zu scheitern. Es stand so viel auf dem Spiel. Sie mussten mir meine Geschichte glauben. Sie mussten Emma finden. Und um Emma zu finden, mussten sie nach ihr suchen. Es hing allein von mir ab, ob meine Schwester gefunden wurde.'
Früh an einem Sonntagmorgen im Juli ist Cassandra – Cass – Tanner plötzlich wieder da. Sie steht auf der Türschwelle ihres Elternhauses und sagt immer wieder „Findet Emma!“
Drei Jahre zuvor waren die 15-jährige Cass und ihre zwei Jahre ältere Schwester Emma spurlos aus der Kleinstadt in Connecticut verschwunden. Niemand konnte sich erklären, was passiert war. Es gab keine Hinweise, keine Zeugen, nur Emmas Auto am Strand, daneben ihre Schuhe, die Autoschlüssel und ihr Portemonnaie auf dem Sitz. Die Ermittlungen liefen ins Leere, Emma und Cass blieben vermisst.
Nur die forensische FBI-Psychologin Dr. Abby Winter hatte schnell eine Theorie zu diesem ungewöhnlichen Fall, eine Theorie, die nur zu schmerzlich mit ihrer eigenen Kindheit und Jugend in Verbindung steht. Aber niemand glaubte an ihre Sicht der Dinge.
Jetzt erzählt Cassandra, was Emma und ihr widerfahren ist. Je mehr sie preisgibt, desto klarer erkennt Abby, dass etwas an Cass‘ Geschichte nicht stimmen kann. Und dass sie selbst die ganze Zeit über recht hatte: Cassandra und Emma sind in keiner „normalen“ Familie groß geworden. Ihr Leben schien nach außen unbeschwert, war aber im Inneren eine psychische Hölle. Perfekte Täuschung, unbarmherzige Manipulation.
Die Dämonen der Kindheit lauern noch immer im Elternhaus der Tanner-Schwestern. Abby wird diese Dämonen ans Licht zerren müssen, um eines zu verstehen: Warum ist Cass zurückgekehrt? Und wo werden sie Emma finden?
Meine Meinung:
Ein sehr spannendes Buch, das mich trotz einiger Längen gefesselt hat.
Mit einer Erzählweise in Ich - Form (aus der Sicht von Cass und Abby) nimmt die Autorin den Leser flüssig mit ins Geschehen und baut einen Spannungsbogen auf, der bis zum überraschenden Ende anhält.
Die Protagonisten sind teilweise schwer zu durchschauen, waren aber für mich interessant. Schon wegen dem Bezug der Mutter zu ihren Töchtern und was das aus ihnen macht.
In der Handlung gab es einige Längen, aber einen roten Faden, dessen Anfang man schnell zu fassen bekam und der mich nicht mehr losgelassen hatte. Es gibt einige überraschende Wendungen und auch das Ende birgt einige Brisanz.
Sehr gut gefallen hat mir, dass am Ende nichts offen bleibt, denn bei den vielen psychologischen Verwicklungen würde zumindest meine Fantasie an Grenzen stoßen.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch, dass ich gern weiterempfehle. Von mir gibt es (wegen ein paar Längen)
4 Sterne.