RummelplatzRoman
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Neue Kurzmeinungen
Tilman_Schneider
vor 2 Monaten
Einer der wichtigsten Romane die es gibt!
Beust
vor 3 Monaten
Krasse Einsicht in die DDR-Genration nach dem Krieg und das Herz des (Berg)Arbeiters. Literarisch und sprachlich überzeugend.
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Inhaltsangabe
„Ein Buch, das förmlich vibriert vom wüsten Leben.“ Literaturen
Die Publikation dieses großen deutschen Nachkriegsromans war eine Sensation. In keinem anderen Roman sind die Gründerjahre in Deutschland so ungeschönt, mitreißend und dabei literarisch gelungen dargestellt. Mit Werner Bräunig wurde dreißig Jahre nach seinem Tod ein Autor von Rang entdeckt – einer jener Frühverstorbenen, die ein außerordentliches Werk hinterlassen.
Schlimmer als die Ruinen sind vier Jahre nach Kriegsende die Entwurzelung und der desolate Zustand der Menschen. In der Wismut-AG, dem riesigen Uranbergbau-Betrieb im Erzgebirge, treffen sie aufeinander, die Kriegsheimkehrer und Glücksritter, die Aufsässigen und die Idealisten, deutsche Bergleute und sowjetische Schachtleitung. Dieser Staat im Staate spiegelt die Situation in der einen neugegründeten Republik, den verbissenen Aufbauwillen ebenso wie sich abzeichnende Fehlentwicklungen. Noch immer gibt es jedoch vielfältige Verbindungen zur anderen Seite des Eisernen Vorhangs, wo das Leben durch Care-Pakete und Marshallplan leichter und attraktiver scheint und der Aufschwung in anderen Dimensionen realisiert wird.
Werner Bräunig hat ein so ungeschminktes Bild der frühen Jahre in Ost und West gegeben, dass der Roman in die offizielle Kritik von Ulbricht und Honecker geriet und eine Veröffentlichung unmöglich wurde.
„Hätte Bräunig weitergearbeitet, wäre er ohne weiteres neben Grass, Walser und Böll angekommen.“ Süddeutsche Zeitung
„Ein großes Buch.“ Günter Grass
„Einer der besten deutschen Nachkriegsromane. Sensationell!“ Die Zeit
„Ein Ereignis.“ Der Spiegel
Die Publikation dieses großen deutschen Nachkriegsromans war eine Sensation. In keinem anderen Roman sind die Gründerjahre in Deutschland so ungeschönt, mitreißend und dabei literarisch gelungen dargestellt. Mit Werner Bräunig wurde dreißig Jahre nach seinem Tod ein Autor von Rang entdeckt – einer jener Frühverstorbenen, die ein außerordentliches Werk hinterlassen.
Schlimmer als die Ruinen sind vier Jahre nach Kriegsende die Entwurzelung und der desolate Zustand der Menschen. In der Wismut-AG, dem riesigen Uranbergbau-Betrieb im Erzgebirge, treffen sie aufeinander, die Kriegsheimkehrer und Glücksritter, die Aufsässigen und die Idealisten, deutsche Bergleute und sowjetische Schachtleitung. Dieser Staat im Staate spiegelt die Situation in der einen neugegründeten Republik, den verbissenen Aufbauwillen ebenso wie sich abzeichnende Fehlentwicklungen. Noch immer gibt es jedoch vielfältige Verbindungen zur anderen Seite des Eisernen Vorhangs, wo das Leben durch Care-Pakete und Marshallplan leichter und attraktiver scheint und der Aufschwung in anderen Dimensionen realisiert wird.
Werner Bräunig hat ein so ungeschminktes Bild der frühen Jahre in Ost und West gegeben, dass der Roman in die offizielle Kritik von Ulbricht und Honecker geriet und eine Veröffentlichung unmöglich wurde.
„Hätte Bräunig weitergearbeitet, wäre er ohne weiteres neben Grass, Walser und Böll angekommen.“ Süddeutsche Zeitung
„Ein großes Buch.“ Günter Grass
„Einer der besten deutschen Nachkriegsromane. Sensationell!“ Die Zeit
„Ein Ereignis.“ Der Spiegel
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783746628882
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:768 Seiten
Verlag:Aufbau TB
Erscheinungsdatum:22.07.2013
Das aktuelle Hörbuch ist am 01.04.2015 bei Der Audio Verlag erschienen.
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