Werner Kügler

 4,4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von DIY Christmas.

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Cover des Buches DIY Christmas (ISBN: 9783838837925)

DIY Christmas

(2)
Erschienen am 03.09.2021

Neue Rezensionen zu Werner Kügler

Cover des Buches Atlas der vergessenen Orte (ISBN: 9783791389042)
mariesbuechers avatar

Rezension zu "Atlas der vergessenen Orte" von May I Arts and Media Ltd.

mariesbuecher
Sehr schöne Aufmachung

Ein interessanter und lesenswerter Atlas. 

Die Idee gefällt mir, einige Ausflugsziele und ein wenig der dazugehörigen Geschichte aufzuführen. 

Der größte Teil liegt zwar in den USA, deutet aber auch genau dort auf die vielen Ideen und deren schwungvoller Umsetzung als auch die Schnellebigkeit und Veränderungen von Moden hin.

Es ist eine Anregung zum Umgang mit Konsum und Tourismus. 

Interessant, lesenswert und sehr schön gemacht.

Einige der Orte konnte ich selbst schon besuchen - und einige würde ich gern noch sehen.

Sehr schön zum Stöbern und etwas nebenbei aus der Geschichte zu erfahren.

Cover des Buches Atlas der vergessenen Orte (ISBN: 9783791389042)
UlrikeZas avatar

Rezension zu "Atlas der vergessenen Orte" von May I Arts and Media Ltd.

UlrikeZa
Lost places

Urban Exploration

URBEX, die Abkürzung für „Urban Exploration“, entstand in den 1990er-Jahren in den Vereinigten Staaten. 

Ziel der „urbanen Forscher und Forscherinnen“ ist es, in verlassene Orte einzudringen: ehemalige Fabriken, Herrenhäuser, Krankenhäuser usw., die sich im Laufe der Zeit verändert haben, aber noch Erinnerungen an ihre frühere Funktion bewahren. Meistens halten die Urbexer*innen ihre Eindrücke in atemberaubenden Fotos fest, so auch der Journalist Travis Elborough, der uns in „Lost Places – Eine Reise zu geheimnisvollen Orten rund um die Welt“ vierzig in Vergessenheit geratene Orte mit interessanten Geschichten und faszinierenden Bildern vorstellt. 


Lost Places

Nicht alle dieser verlassenen Orte sind dem breiten Publikum zugänglich. Und gerade das macht die Lektüre besonders spannend. Wer erhascht nicht gerne einmal einen Blick auf das, was hinter hohen Mauern verborgen ist.

Manch einer mag jetzt einwenden, dass Lost Places nichts anderes als alte Gemäuer und Ruinen oder verlassene Areale sind. Und vielleicht stimmt das auch. 

Durch die Anekdoten, die Travis Elborough in seinem Buch erzählt, werden diese vergessenen Orte jedoch wieder ein wenig zum Leben erweckt. 

In seiner Einführung beschreibt der Autor es so:

„Ein Blick auf das Unbrauchbare und Nutzlose, an das sich niemand erinnert. Verlassenheit ist aber kein Grund, die Hoffnung aufzugeben. Im Gegenteil: Sie ermutigt uns, länger und intensiver über die Welt nachzudenken und über Dinge, die es verdienen, vor dem Verfall bewahrt zu werden.“


Vierzig vergessene Orte

Bei der Lektüre habe ich mich den Lost Places im Buch zunächst über die Weltkarte, in denen der Kartograf Martin Brown diese für uns zusammengestellt hat, angenähert. 

Hier auch mein einziger, winzig kleiner Kritikpunkt am Buch. Die Orte sind in der Karte nummeriert, diese Nummerierung erscheint bei den Kapiteln im Buch leider nicht. Die Orte erscheinen zwar in der gleichen Reihenfolge im Buch. Wenn ich allerdings zu einer bestimmten Nummer auf der Karte im Buch nachlesen will, wäre es einfacher, das entsprechende Kapitel mit dieser Nummer zu finden.

Aber dieser Mini-Kritikpunkt ist nur für Leser*innen wie mich relevant, die sich die Lost Places zunächst auf der Landkarte aussuchen, um mehr von Orten zu erfahren, die man in naher Zukunft selbst besuchen kann, sollte der Zutritt erlaubt sein. Schloss Sammezzano in der Toskana (leider Besuchern verschlossen) oder Wünsdorf in Brandenburg, das einmal Militärsiedlung der Roten Armee war und das man im Rahmen von Buchmessen und Ausstellungen tatsächlich besuchen kann. 


Die Geschichte dahinter

Der Autor selbst ordnet die verlassenen Orte nicht geografisch zu, sondern aufgrund der Geschichte dahinter, weshalb sie verlassen wurden: „Leer stehende Bauwerke“ wie die Pyramiden bei Norwegen, „Unklare Situationen“ wie die Kolmannskuppe in Namibia, „Verfallene Reiseziele“ wie das Hachijo Royal Hotel in Japan, „Endstationen“ wie die U-Bahn-Station City Hall in New York und „Ausgediente Einrichtungen“ wie das Lennox Castle Hospital in Schottland.

Die von mir willkürlich ausgewählten Beispiele vermitteln bereits einen guten Eindruck der großen Bandbreite vergessener Orte, von denen wir in diesem Kompendium nachlesen können. 

Vielleicht ein wunderbarer Einstieg in das Thema Urban Exploring, um in naher Zukunft selbst als Forscher*in auf diesem Gebiet tätig zu werden.

Cover des Buches DIY Christmas (ISBN: 9783838837925)
Zobelhases avatar

Rezension zu "DIY Christmas" von Werner Kügler

Zobelhase
Einem DIY-Weihnachtsfest steht nichts mehr im Wege!

Hach… Für mich ist Weihnachten einfach die allerschönste Zeit im Jahr. Vielleicht auch dadurch, dass man für diese besonderen Wochen im Dezember so viel selbst gestalten und kreieren, kochen und backen kann. Sie bedeutet auch Zeit für die Familie und Freunde. Und natürlich gehören ebenso die Geschenke dazu! Und für all diese Dinge bietet das Buch “DIY Christmas” viel Inspiration zum Selbermachen.

Das Buch

Ihr entdeckt hier Ideen zu den Themen Adventskalender, Weihnachtskränze, Baumschmuck, Deko, Geschenkverpackungen und auch Rezepte! Viele der kreativen Projekte sind anspruchsvoll und mit viel Geduld umzusetzen, es gibt aber auch kleine und schnelle für Zwischendurch.

Sticken, Nähen, Kleben, Backen und Kochen: die Auswahl ist groß und sicherlich für jeden etwas dabei. Manche Projekte erinnern mich stark an englische Weihnachten, obwohl die Original-Ausgabe aus Frankreich stammt. Die Ideen kommen sehr erwachsen daher und sind zumeist überhaupt nicht kitschig.

Zudem ist es wirklich spannend, was man alles aus Musterbeutelklammern zaubern kann. Lasst euch überraschen. Sie sind gold und passen somit perfekt zu Weihnachten!! Ihr könnt sie auch auf dem Titelbild entdecken 😉.

Bei den Projekten, zu denen es Vorlagen gibt, sind diese in klein direkt auf der entsprechenden Seite mit einer Maßstabsleiste abgedruckt. Das habe ich so noch nie gesehen und fand die Idee recht witzig. 


Das Buch und ich

Wenn ihr wissen wollt, was ich als erstes Projekt aus diesem Buch umgesetzt habe, dann schaut doch gerne einmal auf meinem Blog zobelhase.de vorbei!


Fazit

Hier gibt es viele Ideen zum Selbermachen rund um Weihnachten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und somit steht einem DIY-Weihnachtsfest nichts mehr im Wege!


Weitere Ideen

Seid ihr auf der Suche nach einer ausführlichen und verständlichen Faltanleitung für Fröbelsterne? Auch hier kann der Zobelhase weiterhelfen. Einfach mal 'Fröbelstern' in der Suchoption auf meiner Seite eintippen. Denn dort findet ihr zum einen eine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung in Bildern. Und damit nichts durcheinander kommt, mit verschieden-farbigen Papierstreifen. Eine weitere Anleitung ist mit Skizzen und erklärendem Text. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbasteln!


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Community-Statistik

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