Wibke Kuhn

 4,2 Sterne bei 22.900 Bewertungen

Lebenslauf

Wibke Kuhn (geboren 1972) übersetzt Romane und Sachbücher aus dem Schwedischen und Englischen. Zu ihren Übersetzungen zählen zahlreiche Bestseller, darunter etwa die Romane von Stieg Larsson und Jonas Jonasson.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Mickey und Arlo (ISBN: 9783446281097)

Mickey und Arlo

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Erscheint am 18.02.2025 als Gebundenes Buch bei hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG.
Cover des Buches Nur eine weitere Geschichte (ISBN: 9783312013203)

Nur eine weitere Geschichte

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Neu erschienen am 27.12.2024 als Taschenbuch bei Nagel & Kimche.
Cover des Buches Happiness Falls (ISBN: 9783446279650)

Happiness Falls

Erscheint am 15.04.2025 als Gebundenes Buch bei hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG.

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Neue Rezensionen zu Wibke Kuhn

Cover des Buches Die Farbe von Milch (ISBN: 9783453422544)
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Rezension zu "Die Farbe von Milch" von Nell Leyshon

Susi180
ein Knall der lange auf sich warten lässt......

Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten – einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt. 


Die Autorin:

Nell Leyshons erster Roman Black Dirt stand auf der Longlist des Orange Prize und auf der Shortlist des Commonwealth Prize. Ihre Theaterstücke und Hörspiele erhielten ebenfalls zahlreiche Auszeichnungen. Für ihren zweiten Roman Die Farbe von Milch wurde sie neben James Salter und Zeruya Shalev für den Prix Femina nominiert. Nell Leyshon wurde in Glastonbury geboren und lebt in Dorset. 


Meine Meinung:

Ich und dieses Buch hatten am Anfang wirklich unsere Probleme. Ich kam nur langsam rein und fand die Geschichte zu unspektakulär erzählt. Das legte sich dann aber von Seite zu Seite.


Wir haben hier eine starke Protagonistin. Teilweise ist sie schon sehr frech und vorlaut. Ob das authentisch ist, wir bewegen uns in der zeit um 1830, weiß ich nicht. Ich empfand es als etwas unpassend. Sie erlebt ein wirklich schweren Leben, zwischen Arbeit und ohne Bildung. Dennoch beißt sie sich durch. Auch erlebt sie Gewalt durch den Vater und keine Hilfe von der Mutter. Der einzige Lichtblick ist ihr Großvater. Das Buch ist in Jahreszeiten unterteilt. Ich mochte diese Art und die Erzählstimme richtig gerne. Auch die Atmosphäre mochte ich sehr.


Das Buch besticht durch Alltagssachen. Ein Leben mit Entbehrungen. Bis dann etwas schlimmes passiert. Leider haben ich diese Sache kommen sehen und war daher weniger überrascht. Ich wollte dennoch wissen was passiert und habe weitergelesen. Das Buch wirkt jedoch erst im Nachhinein so richtig.


Man liest hier die Seiten, die sehr ruhig erzählt werden, und wartet auf den großen Knall. Der jedoch sehr lange auf sich warten lässt. Es könnte daher, für einige Leser auch einfach langweilig sein. Immer wieder auch Wiederholungen von Tagesabläufen und Gesprächen. Ein sehr ruhiges Buch, das muss man auf jeden Fall mögen. Auch war mir die Protagonistin nicht sympathisch. Irgendwie konnte ich sie gar nicht richtig greifen. Im Ganzen betrachtet, verstehe ich den Hype nicht. Ein Buch was sicher die Meinungen spaltet. Bei mir hat es leider keine großen Emotionen freigesetzt. Dennoch habe ich es gerne gelesen. 

Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
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Rezension zu "Verdammnis" von Stieg Larsson

lesen_hoeren_rezensieren
Topaktuell, fesselnd und absolut lesenswert

Im zweiten Teil der Millennium-Trilogie (mittlerweile gibt es acht Bände, aber nur die ersten drei stammen von Stieg Larsson) rückt Lisbeth Salander in den Mittelpunkt. Endlich bekommen wir Antworten auf viele Fragen aus dem ersten Teil: Ist sie psychisch krank? Warum kann sie niemandem vertrauen? Wieso fällt es ihr so schwer, Bindungen aufzubauen? Band 2 taucht tief in ihre Kindheit ein – und in das, was ihr angetan wurde.

Lisbeth und Mikael sind unglaublich gut ausgearbeitete Charaktere, was einen großen Teil des Reizes der Reihe ausmacht. Die Spannung baut sich zwar nicht direkt am Anfang auf, aber das schmälert das Lesevergnügen kein bisschen. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Freunde und Kollegen aus dem Millennium-Team werden erschossen, und auch Lisbeths Betreuer wird tot aufgefunden. An den Tatorten gibt es Hinweise, die sie als Verdächtige erscheinen lassen. Mikael ist jedoch überzeugt von ihrer Unschuld und versucht verzweifelt, Kontakt zu ihr aufzunehmen.

Ab diesem Punkt ist der Spannungsbogen perfekt gespannt – genau das, was ein richtig guter Krimi braucht! Das Ende ist vielleicht etwas drüber, aber es passt zur Geschichte.

Fazit: Auch wenn das Buch nicht mehr ganz neu ist, bleibt es topaktuell, fesselnd und absolut lesenswert. Ich kann es euch nur ans Herz legen – ein krimitastisches Lesevergnügen ist garantiert!

Cover des Buches Kaffee mit Milch (ISBN: 9783463000435)
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Rezension zu "Kaffee mit Milch" von Ella-Maria Nutti

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Eine Mutter-Tochter-Katastrophe

Inhalt: Das Buch handelt von einer Mutter und einer Tochter, die aufgrund ihrer Vergangenheit eine schwierige Beziehung haben, was die Mutter versucht wieder hinzubiegen.

Meinung: Ich hätte mir gewünscht viel mehr zu erfahren, um das Verhalten beider besser verstehen zu können. Die Charaktere, sowohl die Mutter als auch die Tochter, haben mich ständig mit ihrer Art genervt.

Dazu kam noch der distanzierende Schreibstil. Mochte ich überhaupt nicht. Ich konnte dadurch keine Beziehung aufbauen. Vielleicht liest es sich im Schwedischen (in der Originalsprache) besser.

Das Ende hat mir dann den Rest gegeben. Man bleibt die ganze Zeit am Ball und kann das Ende nicht abwarten und wird total abgespeist. So als ob die Autorin keine Lust mehr gehabt hat. 

Fazit: Man hätte viel mehr aus dem Buch rausholen können. Denn die Thematik an sich hat mich durchaus interessiert und sehr berührt. 

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