Das Buch hat mir sehr gefallen! Die düstere Umgebung der Geschichte Der flüssige Schreibstil. Die lebhaften Charaktere. Einfach klasse! Kann ich jedem empfehlen, der nordische Krimis liebt. Das Ende habe ich nicht kommen sehen, auch wenn ich eine Vermutung hatte, hatte ich sie doch wieder zerschlagen, nur um am Ende festzustellen, ich hätte auf meinen ersten Verdacht hören sollen. :)
Will Dean
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Will Dean
Totenstille
Totenwinter
The Last Passenger (English Edition)
Neue Rezensionen zu Will Dean
Inhalt (übernommen):
Ein eiskalter schwedischer Winter. Im tief verschneiten Värmland stürzt der Besitzer einer Fabrik vor den Augen seiner Mitarbeiter in den Tod. Unter den Zeugen ist auch die Journalistin Tuva Moodyson, die nicht an Selbstmord glaubt. Denn die zurückgezogen lebende Familie des Fabrikanten scheint vor irgendetwas große Angst zu haben. Dann wird auf dem Fabrikgelände eine weitere Leiche gefunden, und Tuva ahnt: Diese Story führt sie auf allzu dünnes Eis - unter dem ein gefährlicher Abgrund lauert ...
Mein Fazit:
Trotz oder gerade wegen der aktuellen 26 Grad im Urlaub hat mich dieser Krimi, der im verschneiten und frostigen Gavrik spielt, unterhalten und ins eisige Schweden entführen können.
Dies schreibe ich vor allem den sehr bildhaften und atmosphärisch dichten Beschreibungen der Ortschaften zu. Man spürt förmlich die Kälte, Tristesse und Verhärmtheit des Ortes und seiner Bewohner. Jeder scheint Geheimnisse zu haben und die Abgründe der Anderen zu kennen…
Will Dean schafft es auch vortrefflich, Tuva als markante und charismatische Protagonistin zu skizzieren. Bisexuell, zu sehr dem Alkohol verfallen und mit inneren Dämonen kämpfend - sympathisch, eigenwillig und größter Pluspunkt dieses Buches! Zudem die derbe, raue Sprache, eine stimmige Kombi!
Denn leider konnte mich der Plot nicht ganz abholen, obwohl doch soviel Potential verborgen scheint hinter dieser bizzar besetzen Industriellen-Familie…
Die Ermittlungsarbeit kam mir zu kurz und viele Wendungen tangierten das Geschehen nur kurz, ohne in die Tiefe des Falls eindringen zu können.
Nichtsdestotrotz werde ich einem weiteren Band eine Chance zu geben, da Tuva einfach eine Menschen-Fängerin ist😉
Das Buch hat sofort auf Grund des Covers und des Titels mein Interesse geweckt. Lassen doch beide auf einen tollen Krimi hoffen.
Von dem Autoren habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Leider hat mich das Buch nicht gepackt. Es ist sehr zäh und wiederholt sich immer wieder. Ich bin nicht richtig in den Lesefluss gekommen.
Zur Geschichte, in einer schwedischen Kleinstadt passiert ein schrecklicher Mord. Er steht eventuell im Zusammenhang mit einer Mordserie, die vor über 20 Jahren geschehen ist und dessen Täter nie gefasst wurde. Der Medusa-Killer.
Die Journalistin Tuva Moodyson interessiert sich für den Fall und begibt sich auf Ermittlungstour. Sie hat jedoch zwei Handikaps. Sie ist gehörlos und fürchtet sich vor dem Wald. Wie sich alles weiterentwickelt, wird nicht verraten, um die Spannung zu erhalten.
Wie gesagt, das Buch hat mich nicht erreichen können, schade, die Geschichte hätte besser ausgebaut werden können. Von mir gibt es leider keine Empfehlung für das Buch.