Will Gmehling

 4,7 Sterne bei 26 Bewertungen
Autor*in von Freibad, Pizzakatze und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Will Gmehling, geboren 1957, hat lange Zeit Bilder für Erwachsene gemalt, bis er anfing, Bücher für Kinder zu schreiben. 1998 erschien sein erstes Kinderbuch „Tiertaxi Wolf & Co." (Sauerländer) und es folgten viele Bilder- und Kinderbücher, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Will Gmehlings Kinderroman „Freibad" (Peter Hammer Verlag) erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter der Deutsche Jugendliteraturpreis. Will Gmehling hat zwei Kinder und lebt in Bremen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Ganz am Anfang war der Ball (ISBN: 9783779507826)

Ganz am Anfang war der Ball

Neu erschienen am 07.07.2025 als Gebundenes Buch bei Peter Hammer Verlag.

Alle Bücher von Will Gmehling

Cover des Buches Freibad (ISBN: 9783779506089)

Freibad

(7)
Erschienen am 04.02.2019
Cover des Buches Chlodwig (ISBN: 9783779506003)

Chlodwig

(3)
Erschienen am 16.07.2018
Cover des Buches Pizzakatze (ISBN: 9783779506966)

Pizzakatze

(3)
Erschienen am 06.02.2023
Cover des Buches Wie das Glück zu Rita Ricotta kam (ISBN: 9783848900251)

Wie das Glück zu Rita Ricotta kam

(3)
Erschienen am 01.01.2013
Cover des Buches Molly Blume (ISBN: 9783779507321)

Molly Blume

(2)
Erschienen am 05.02.2024
Cover des Buches Warum heulst du, Heulehund? (ISBN: 9783407755964)

Warum heulst du, Heulehund?

(2)
Erschienen am 18.08.2021
Cover des Buches Der Sternsee (ISBN: 9783779507666)

Der Sternsee

(2)
Erschienen am 03.02.2025
Cover des Buches Das Elser-Eck (ISBN: 9783779506706)

Das Elser-Eck

(1)
Erschienen am 07.02.2022

Neue Rezensionen zu Will Gmehling

Cover des Buches Der Sternsee (ISBN: 9783779507666)
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Rezension zu "Der Sternsee" von Will Gmehling

Ramgardia
Herrliche Bilder und eine fantastische Geschichte

Das beeindruckende Cover zeigt eine Hochhaussiedlung und vier Kinder, die über einen zugefrorenen See laufen. Eine Mondsichel scheint auf diese nächtliche Szene, die sowohl faszinierend als auch friedlich wirkt.

Weil der kleine See inmitten der tristen Siedlung Zacken hat, wird er Sternsee genannt. Sissi, Anastasia, Mo und der Icherzähler sind gut Freund und sie hängen zusammen rum, sitzen auf einer Bank und schauen auf den See. Schauen den Enten und Möwen zu und beobachten den alten Reiher, der nicht mehr in den Süden fliegt, sondern auf der Insel, die im See liegt, seine Heimat gefunden hat.

Im November wird es kalt und zum ersten Mal erleben die Leute in der Siedlung, dass der See zufriert. Aber das Erstaunlichste ist, dass der See, als der Frühling kommt noch immer zugefroren ist, selbst im Sommer taut er nicht auf. Das lockt Touristen und Forscher an und der Sternsee wird berühmt.

Die fantastische Geschichte von diesem zugefrorenen See, bietet die Kulisse den Alltag der Kinder und ihre Freundschaft, die schon im Kindergarten begann. Unser Erzähler ist kein besonders guter Schüler und er wäre sicher nicht lange zur Schule gegangen, wenn Mo ihm nicht Mut gemacht hätte. Ein liebenswerter Junge, der sein Bestes gibt, weil mehr ich drin ist. 

Die Illustrationen sind in Blautönen gezeichnet und zeigen die vier Kinder bei ihren Aktivitäten und es begeistert mich zu sehen, wie man die Bewegungen sieht und die Gefühle spürt.

 

Cover des Buches Molly Blume (ISBN: 9783779507321)
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Rezension zu "Molly Blume" von Will Gmehling

Ramgardia
Aktuelles Thema, hervorragend umgesetzt mit tollen Illustrationen

Mit verschränkten Armen und zu allem entschlossen sieht man Molly auf dem Cover stehen, selbst ihr Rock kann sich der Dynamik nicht erwehren. Mit den roten Wuschelhaaren und ihrer runden, blauen Brille wirkt sie auf mich, wie ein Mädchen, dass weiß, was sie will.

In diesem Fall, was sie nicht will, denn sie will nicht, dass ihre Eltern ständig auf ihr Handy starren. Molly Blume hat längst erkannt, dass die beiden süchtig sind, abhängig von Smartphones. Ein Bild zeigt ihren Vater gleich nach dem Wachwerden auf der Bettkannte die Neuigkeiten checken, ihre Mutter schaut sogar bei Zähneputzen auf den kleinen Monitor. Molly sitzt gelangweilt auf den Klodeckel und überlegt sich eine Lösung. Natürlich wird es auch beim Frühstück nicht besser. Die Eltern sind „total weggetreten. Sie können nicht anders. Ein Leben ohne Instagram und TikTok macht keinen Sinn mehr für sie.“ An der Stelle werden sich einige Erwachsene sich an ihre Nase fassen müssen. Auch bei, Wandern oder beim Radrennen haben Papa und Mama die „kleinen schwarzen Platten“ vor der Nase. Als Mama selbst während einer Beerdigung das Handy nicht aus der Hand lassen kann und sie keine Zeit für Mollys Belange haben, entschließt sich Molly zu handeln.

Ein humorvolles Buch, das leider oft die Wirklichkeit spiegelt und ich hoffe, nicht allzu viele Kinder werden eine ähnliche Erziehungsmaßnahme anwenden wie Molly. Neben der tollen Geschichte, deren positiver Ausgang zeigt, dass auch diese Sucht heilbar ist, sind die Buntstiftzeichnungen einfach der Hit. Was Anna Schilling da alles ausdrücken kann, für mich einfach unglaublich. 

Es gibt schon einige Auszeichnungen für das Buch und ich habe keine zu vergeben, aber dieses Buch hat jede Auszeichnung für ein Kinderbuch verdient.

Cover des Buches Pizzakatze (ISBN: 9783779506966)
Ramgardias avatar

Rezension zu "Pizzakatze" von Will Gmehling

Ramgardia
Spaßige Reime und Bilder

Auf dem Cover sehe wir sie schon, die Pizzakatze auf ihrem Motorroller. Der Gepard Teodoro Tatze mit der Rührschüssel in der Hand und den anderen Zutaten auf dem Tisch backt „Pizza, die so köstlich ist, dass du es nicht mehr vergisst.“ Während er noch eine Pizza in den Ofen schiebt, ist die Pizzakatze schon mit dem Roller unterwegs, im Anhänger ein Paket Pizzas.

Zunächst geht es in den Zirkus und hier freuen sich alle Tiere über die Lieferung der Pizza. Mit der Angel holt de Wolf die Pizza auf sein Boot und auch die Pferde langen zu. Eine Eule mit kariertem Rock und dien Krokodil im Gefängnis werden genau so gut beliefert wie das Ehepaar Glitz(a) in ihrem feinen Zuhause. So gibt es noch viel Stationen für die Pizzakatze „Oder mittwochs für die Kita: Echte Pizza Margherita!“ Auf der letzten Doppelseite zeigt die Katze und noch einmal eine richtig schön belegte Pizza „Pizza ist mein Leibgericht, ohne Pizza kann ich nicht.“ Ein Satz, dem sicher auch viele Leser*innen zustimmen werden.

Zu den schwungvollen Reimen passen die Bilder von Anja Damm hervorragend. Ein wunderschönes Vorlesebuch mit viel Witz.

 

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