Briefe mit Fragen und Gedanken an Gottmal fröhlich-mal ernsthaft- alle ohne Briefmarke-für Gläubige und Ungläubige

Mein persönlicher Beweggrund, dieses Büchlein zu schreiben ist in meiner Kindheit zu suchen.
Eine meiner Lieblingstanten, bei der ich mit meinen Eltern Urlaub machte, brachte mich mit ca. 3 – 4 Jahren ins Bett. Sie setzte sich auf die Bettkante und brachte mir ein Kindergebet bei. Später erfuhr ich, dass man dem lieben Herrgott alles erzählen darf. Und das tue ich bis jetzt mit 86 Jahren immer noch.
Nach dem Motto – gib mir bitte im Stillen einen Rat auf meinem Lebensweg.
Eines Abends rief die Pfarrerin unserer niederländi-schen Kirche in Deutschland an. Sie sagte, dass es doch so viel Trauriges auf der Welt gäbe. Ich ant-wortete ihr, dass man sich beim lieben Herrgott mal per Brief beschweren sollte. „Mach das“, antwortete Rens Dijkman, „du kannst das!“
Ich setzte mich hin und es war, als ob mir alles vom Leben eingegeben wurde. Zwischen Himmel und Erde gibt es große Geheimnisse. Ich hoffe, die Menschen verstehen, weshalb ich dieses Büchlein schrieb.