William E. Bowman

 3,8 Sterne bei 65 Bewertungen

Lebenslauf

William E. Bowman (1911–1985) war Ingenieur und begeisterter Bergsteiger, der sein Hobby aber auf die Hügel Großbritanniens beschränkte. Er schrieb in seiner Freizeit leidenschaftlich gern, vor allem Bücher zur Relativitätstheorie, die leider nie veröffentlicht wurden.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von William E. Bowman

Cover des Buches Die Besteigung des Rum Doodle (ISBN: 9783442158096)

Die Besteigung des Rum Doodle

 (50)
Erschienen am 15.09.2014
Cover des Buches Die Besteigung des Rum Doodle (ISBN: 9783844517774)

Die Besteigung des Rum Doodle

 (15)
Erschienen am 27.04.2015

Neue Rezensionen zu William E. Bowman

Cover des Buches Die Besteigung des Rum Doodle (ISBN: 9783844517774)
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Rezension zu "Die Besteigung des Rum Doodle" von William E. Bowman

Satire at it's best
admitvor 7 Monaten

Diese Farce aus 1956 ist ein Klassiker! Eine absurd-komische Expedition zum Rum Doodle, den es nun tatsächlich in der Antarktis gibt, der jedoch nur 875 Meter misst. Der im Buch ist in Yogistan und ganze 40.000einhalb Fuß (12.192 Meter) hoch. Bestiegen wird er jedoch von den Trägern, die den Arzt Prone hinauftragen. Die andern Teilnehmer der Seilschaft sind Pfadfinder Jungle, der sich immer verirrt, Diplomat Constant, der immer Streit mit Einheimischen anfängt, Wissenschaftler Wish, der sich mit Temperaturmessungen verzettelt, Alpinist Burley, der unter Trägheit leidet, und Expeditionsleiter Binder, der irrtümlich den nur 35.000 Fuß hohen Nord-Doodle besteigt. Das alles liest sich herrlich abwechslungsreich und amüsant, sodass es kein Wunder ist, dass dieses Werk Jahrzehnte überdauert hat. Wer es auf einem Bücherwühltisch findet: ZUGREIFEN!!!

Cover des Buches Die Besteigung des Rum Doodle (ISBN: 9783442158096)
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Rezension zu "Die Besteigung des Rum Doodle" von William E. Bowman

Ein Geheimtipp für Monty Python Fans
wanderer-of-wordsvor 4 Jahren

Hätten Eric Idle und Co. ein Buch übers Bergsteigen geschrieben, wäre wohl etwas wie »Die Besteigung des Rum Doodle« dabei herausgekommen. Das Buch versteht sich als eine Parodie auf die Expeditionen der 1950er Jahre und strotzt nur so vor albernem Klamauk. Erschienen ist es bereits 1956 erschienen, das merkt man an vielen Stellen natürlich. Trotzdem kann man es auch heute noch sehr gut lesen und wird, sofern einem der Humor liegt, auch gut unterhalten.

Im Nachwort hießt es das Buch ist irgendwo zwischen Monty Python und Die Nackte Kanone angesiedelt und das beschreibt es einfach perfekt. Die Geschichte strotzt nur so vor albernem Slapstick und Running Gags. Letztere Nutzen sich mit der Zeit leider etwas ab, so dass das Buch in der Mitte etwas eintönig wird. Zum Ende hin gibt es dann aber wieder neue Gags, so dass der Unterhaltungswert wieder merklich ansteigt. 

Erzählt ist das Buch aus der Sicht des Expeditionsleiters, der die abstrusen Geschehnisse absolut ernsthaft schildert, die Hintergründe begreift er mit seiner arglosen Gutmütigkeit meist gar nicht. Das macht die Geschichte herrlich zu lesen. Man darf dabei aber weder tiefgründige Charaktere noch ausschweifende Landschaftsbeschreibungen oder eine logische Handlung erwarten. Das Buch will einfach nur unterhalten. 

Als Monty Python Fan trifft »Die Besteigung des Rum Doodle« genau meinen Humor, daher habe ich mich prächtig amüsiert. Einen Stern ziehe ich allerdings für die Längen im Mittelteil ab. Wer diese Art Humor nicht mag, dem werden die sechs Trottel allerdings sehr schnell auf die Nerven gehen.

Cover des Buches Die Besteigung des Rum Doodle (ISBN: 9783844514223)
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Rezension zu "Die Besteigung des Rum Doodle" von William E. Bowman

Trockener Humor
-BuchLiebe-vor 5 Jahren

Bei diesem Hörbuch bin ich irgendwie hin und her gerissen.


Der Humor ist vorhanden, aber sehr trocken. Der ganze Schreibstil ist etwas hölzern, denn er kommt fast komplett ohne wörtliche Rede aus. Auch ist das ganze sehr ernsthaft vorgetragen, so dass der Humor doch etwas subtil und versteckt ist. Obwohl ich den Humor verstehe und auch das eine oder andere Mal schmunzeln muss, mag ich persönlich doch lieber wenn es etwas spritziger geschrieben ist, dann würde der Humor auch noch etwas besser raus kommen. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.  Wobei das Buch sprachlich einfach toll ist. Oder liegt das an einer sehr gelungenen Übersetzung? Am Besten hat mir der Satz "Während ich unter meinem Frühstück litt..." gefallen. Herrlich!

Das Bergmassiv sieht aus wie ein umgedrehtes "M"... also wie ein "W"? ;P

Der Expeditionsleiter war mir etwas sehr naiv, aber ich denke das hat es für die Geschichte gebraucht. ;)

Am Ende springt mir die Geschichte etwas zu sehr in den Zeiten. Da kam ich nicht so gut mit. Da wäre es besser gewesen chronologisch weiter zu erzählen.

Manches fand ich auch nicht so wirklich realitätsnah, aber das sollte es wahrscheinlich auch nicht sein. Z. B. dass ständig hoch gestiegen, wieder abgestiegen, wieder hoch gestiegen, wieder abgestiegen usw. wird. Ich denke mir, wenn man mal hoch gestiegen ist, dann steigt man nicht mehr runter um anschließend wieder zurück zu kommen. Das lassen die Kräfte gar nicht zu... oder? Ich stelle mir das vor wie bei einem Marathon, wo man bei der Hälfte umdreht zurück läuft und die letzte Etappe ein zweites mal läuft. Das macht man ja auch nicht. Aber okay, da habe ich selbst persönlich keine eigene Erfahrung.
Auch am Ende als nur noch ein Träger zurück geblieben ist und alle anderen weg waren. Wird doch trotzdem ein Gruppenmitglied von "den Trägern" (Plural) aus der einer Gletscherspalte gerettet...

Gelesen fand ich es richtig super. Großes Lob dafür!

Alles in allem hat mich das Hörbuch aber gut unterhalten und ich war immer gespannt was noch so alles passiert.






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