William Hope Hodgson

Hier sind einige Kurzgeschichten von William Hope Hodgson vertreten, die allesamt auf See spielen. Alle Geschichten sind spannend und mystisch geschrieben und machen eine Menge Spaß! Neben bekannten Stories wie "The Voice in the Night" oder "The Stone Ship" gibt es aber auch viele Geschichten, die man aus Deutschen Übersetzungen noch nicht kennt. Hinzu kommt die schöne Englische Sprache und ein tolles gemaltes Frontbild. Leser-Herz, was willst Du mehr?

"Stimmen in der Nacht" stellt Hodgsons beste Kurzgeschichten-Sammlung dar. Enthalten sind die unheimlichen Seegeschichten "Die Boote der ´Glenn Carrig´", "Die Herrenlose", "Stimme in der Nacht" und "Die Crew der ´Lancing´". Auch hier ist der direkte Einfluss auf H.P. Lovecraft mal wieder unübersehbar: Unheimliche, riesige Wesen steigen aus dem Meer empor und bringen Menschen den Tod. Der Leser bekommt es mit der Angst zu tun, traut sich aber nicht, das Buch mal kurz an die Seite zu legen! Sollte man gelesen haben!

"Das Haus an der Grenze" handelt von der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit. Das Haus ist nur noch eine Ruine. Eines Tages wird dor ein Tagebuch mit Einträgen gefunden, die davon erzählen, dass ein Ureinwohner dieses Hauses von unheiligen Wesen heimgesucht wurde. Hier hat H.P. Lovecraft ganz offensichtlich seinen Haupteinfluss für "Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath" her! Die Parallelen sind unübersehbar. Das Hodgson-"Original" gefällt mir aber um einiges besser!