William Ryan

 3,2 Sterne bei 18 Bewertungen
Autor von Russisches Requiem, The Bloody Meadow und weiteren Büchern.
Autorenbild von William Ryan (©  Charlie MacDonnell)

Lebenslauf

Der Autor William Ryan wird im Jahr 1965 in London geboren. Er wächst in Irland auf. Bevor er sich endgültig dem Schreiben zuwendete, arbeitete er als Anwalt und Justiziar. Im Jahr 2006 veröffentlichte er schließlich die Kurzgeschichte "Dänemark". Mit „Russisches Requiem“ veröffentlichte er seinen Debütroman. Heute lebt Ryan mit seiner Frau in London.

Alle Bücher von William Ryan

Cover des Buches Russisches Requiem (ISBN: 9783453407558)

Russisches Requiem

(16)
Erschienen am 03.08.2011
Cover des Buches Die Informantin (ISBN: 9783453266476)

Die Informantin

(1)
Erschienen am 12.11.2012
Cover des Buches The Bloody Meadow (ISBN: 9781447270140)

The Bloody Meadow

(1)
Erschienen am 10.04.2014

Neue Rezensionen zu William Ryan

Cover des Buches Russisches Requiem (ISBN: 9783453407558)
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Rezension zu "Russisches Requiem" von William Ryan

itsbooklover
Atmosphärisch dicht gezeichnetes Bild der Stalin-Ära

[Rezension] - William Ryan - "Russisches Requiem"

Der kalte Hauch des Bösen

Buchbeschreibung:

Der geschundene Leichnam einer jungen Frau wird auf dem Altar einer Kirche entdeckt. Alexei Koroljow, Hauptmann der Moskauer Kriminalmiliz, wird auf den Fall angesetzt.

Als sich herausstellt, dass das Opfer Amerikanerin war, schaltet sich die gefürchtete Staatssicherheit ein. 

Krolojow muss den Killer schnellstens dingfest machen, will er nicht selbst im Gulage landen. Doch seine Ermittlungen führen ihn geradewegs ins Zentrum der Macht, und Koroljow muss sich entscheiden zwischen Pflicht und Moral.

Moskau 1936: Eine grausame Tat erschüttert die Stadt. Auf dem Altar einer verlassenen Kirche wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, übel zugerichtet und wie eine Botschaft drapiert.

Das Verbrechen verlangt sofortige Aufklärung, von höchster Stelle wir Alexei Koroljow Hauptmann der Moskauer Kriminalmiliz, mir dem Fall betraut. 

Plötzlich aber wird jeder seiner Schritte argwöhnisch überwacht. Das übliche Misstrauen der Staatssicherheit? Oder steckt etwas anderes dahinter? 

Koroljow schöpft Verdacht, und als ein zweiter Toter auftaucht, ist er überzeugt, dass die Morde ein anderes Verbrechen vertuschen sollen. Doch bevor er diese Spur verfolgen kann, wird ihm der Fall entzogen.

Obwohl Koroljow weiß, dass dies die letzte Warnung ist, ermittelt er unbeiirt weiter.

Autor:

William Ryan, 1965 in London geboren, ist in Irland aufgewachsen. Er hat als Anwalt und Justiziar gearbietet, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Nach "Russisches Requiem" ist "Die Informantin" William Ryans zweiter Roman um Kriminalkommissar Alexei Koroljow.

Fazit:

Sehr spannender fesselnder Thriller. Dies war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich bin begeistert.

5 von 5 Sterne

Cover des Buches Russisches Requiem (ISBN: 9783453266469)

Rezension zu "Russisches Requiem" von William Ryan

Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension zu "Russisches Requiem" von William Ryan

Russisches Requiem von William Ryan
Ich hatte das Buch schon lange im Regal stehen und weiss eigentlich gar nicht warum.
Es ist aus meiner Sicht ein gut geschriebener Thriller. Es spielt in Moskau der 40er Jahre und man bekommt richtig mit wie die Leute unter dem Regim leiden mussten, dieser Part könnte für Leute die das nicht gross interessieren langatmig wirken.
Für Fans von Tom Rob Smith wie es hinten steht ist es eher auch nicht gedacht, zwar spielt es im gleichen Rahmen, doch William Ryan schafft es nicht so wie Tom Rob Smith das Herz mit der Geschichte zu treffen.
Somit 4 von 5 Sternen und nicht vergleichbar mit Kind 44 oder Kolyma.

Cover des Buches Russisches Requiem (ISBN: 9783453266469)
Buecherhexes avatar

Rezension zu "Russisches Requiem" von William Ryan

Buecherhexe
Rezension zu "Russisches Requiem" von William Ryan

Zunächst kann ich sagen: "Russisches Requiem" ist ein solider Thriller. Allerdings mit einem Handlungsrahmen, der mich nicht sehr interessiert. Die Handlung spielt im Russland des Jahres 1936, es geht um den Kalten Krieg, die Staatssicherheit und um Kunsthandel. Ganz nebenbei passieren dann auch noch ein paar Morde.
So ist es nicht verwunderlich, dass mir der Hauptermittler der Miliz, Koroljew, aufgrund seiner Art und Weise nicht immer sympathisch ist, aber vielleicht war der Umgang miteinander zu der Zeit ja so: zackig, militärisch, überheblich.
Beim Schluss bin ich unentschlossen, ob der mir jetzt gefallen hat oder nicht. Damit meine ich aber nicht das Ende der Geschichte! Zum Ende des Buches ist es nämlich so, dass der Spannungsbogen immer wieder hochgetrieben wird, nur um kurz darauf wieder ein ganzes Stück abzufallen. Und so kommt es mir manchmal vor, als wollte der Autor das Buch noch ein bisschen künstlich verlängern.
Fazit: kein herausragender Polit-Thriller aber nett zu lesen - 3 Sterne.

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