[Rezension] - William Ryan - "Russisches Requiem"
Der kalte Hauch des Bösen
Buchbeschreibung:
Der geschundene Leichnam einer jungen Frau wird auf dem Altar einer Kirche entdeckt. Alexei Koroljow, Hauptmann der Moskauer Kriminalmiliz, wird auf den Fall angesetzt.
Als sich herausstellt, dass das Opfer Amerikanerin war, schaltet sich die gefürchtete Staatssicherheit ein.
Krolojow muss den Killer schnellstens dingfest machen, will er nicht selbst im Gulage landen. Doch seine Ermittlungen führen ihn geradewegs ins Zentrum der Macht, und Koroljow muss sich entscheiden zwischen Pflicht und Moral.
Moskau 1936: Eine grausame Tat erschüttert die Stadt. Auf dem Altar einer verlassenen Kirche wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, übel zugerichtet und wie eine Botschaft drapiert.
Das Verbrechen verlangt sofortige Aufklärung, von höchster Stelle wir Alexei Koroljow Hauptmann der Moskauer Kriminalmiliz, mir dem Fall betraut.
Plötzlich aber wird jeder seiner Schritte argwöhnisch überwacht. Das übliche Misstrauen der Staatssicherheit? Oder steckt etwas anderes dahinter?
Koroljow schöpft Verdacht, und als ein zweiter Toter auftaucht, ist er überzeugt, dass die Morde ein anderes Verbrechen vertuschen sollen. Doch bevor er diese Spur verfolgen kann, wird ihm der Fall entzogen.
Obwohl Koroljow weiß, dass dies die letzte Warnung ist, ermittelt er unbeiirt weiter.
Autor:
William Ryan, 1965 in London geboren, ist in Irland aufgewachsen. Er hat als Anwalt und Justiziar gearbietet, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Nach "Russisches Requiem" ist "Die Informantin" William Ryans zweiter Roman um Kriminalkommissar Alexei Koroljow.
Fazit:
Sehr spannender fesselnder Thriller. Dies war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich bin begeistert.
5 von 5 Sterne