Inhalt:
Australien, 1856. Ein Irischer Adeliger ist vor Jahren unschuldig in die Strafkolonien deportiert worden. Seine wunderschöne Schwester reist ihm nach, um ihn zu befreien.
Mein Lese-Erlebnis:
270 Seiten, die sich leicht an einem Nachmittag lesen lassen. Die erste Hälfte war noch ganz nett, aber die zweite Hälfte ist unnötig in die Länge gezogen und die Motivationen der Handelnden kann ich nicht nachvollziehen.
Vor allem die Liebesbeziehungen der Personen kommen mir vor wie im Nachhinein schnell noch hineingeflickt, und sind für die Handlung eigentlich völlig irrelevant.
Außerdem gibt es mehrere Nebenhandlungen und -personen, bei denen nicht so recht klar ist, was für eine Rolle sie in der Geschichte spielen sollen. Möglicherweise sind es alte Bekannte aus den vorigen 7 Bänden, die ich leider nicht gelesen habe.
Fazit:
Ein etwas besserer Schundroman. Wer die anderen Bände kennt und mag kann vielleicht mehr als ich damit anfangen.