William Shatner

 3,7 Sterne bei 141 Bewertungen
Autor*in von Spock und ich, Star Trek, Die Rückkehr und weiteren Büchern.

Lebenslauf

William Shatner ist Schauspieler, Produzent, Regisseur und Musiker. Berühmt wurde er durch seine Rolle als Captain Kirk, den er in der Serie Star Trek (1966 – 1969) und in sieben Star-Trek-Filmen mimte. Für seine Rolle als Anwalt Denny Crane in der Serie Boston Legal gewann er einen Emmy und einen Golden Globe. William Shatner lebt mit seiner Frau Elizabeth in Los Angeles.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von William Shatner

Cover des Buches Spock und ich (ISBN: 9783453201439)

Spock und ich

 (14)
Erschienen am 24.10.2016
Cover des Buches Sternenfluchten (ISBN: 9783453521087)

Sternenfluchten

 (9)
Erschienen am 02.01.2007
Cover des Buches Star Trek, Sternendämmerung (ISBN: 9783453870680)

Star Trek, Sternendämmerung

 (8)
Erschienen am 01.01.2003

Neue Rezensionen zu William Shatner

Cover des Buches Star Trek, Die Asche von Eden (ISBN: 9783453161719)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Trek, Die Asche von Eden" von William Shatner

William Shatner - Star Trek - Classic: Die Asche von Eden
einz1975vor 2 Jahren

Das William Shatner nicht nur Schauspieler ist, sondern auch Schriftsteller, wissen eingefleischte Star Trek Fans. Nachdem die Next Generation ihren Siegeszug begonnen hatte, tauchte auch James T. Kirk wieder auf. Vor und nach den Filmen ging es in Buchform weiter und ein Roman davon ist „Die Asche von Eden“. Der Anfang liest sich doch etwas seltsam, denn hier wird vom Tod des Captains gesprochen. Kann es sein, dass ein James T. Kirk einfach so von der Bildfläche verschwindet? Nach dem Prolog geht die Geschichte ein wenig in der Zeit zurück. Kirk ist im Sternenflotten Hauptquartier und so richtig weiß er nicht mehr, was er machen soll. Seine Aufgaben sind mehr als unter seiner Würde. Er vermisst die Enterprise, das All, die Abenteuer und seine Crew. Doch damit ist jetzt Schluss.

Er muss sich um wichtigere Dinge kümmern und trifft bei einer offiziellen Zeremonie die faszinierende Frau namens Teilani. Halb Klingonin, halb Romulanerin, jung, attraktiv... da werden auch bei Kirk erneut die Beine weich. Sie repräsentiert eine Welt, welche irgendwo im Raum an der Grenze zwischen Romulanern und Klingonen liegt. Indessen sind Uhura und Chekov auf einer Geheimmission. Dabei wechselt eine Sternenflotten-Agentin die Seiten und wir erfahren das erste Mal etwas von den „Kindern des Himmels“. Wie es kommen musste, hat Teilani nicht ohne Absicht an der Konferenz teilgenommen. Sie will Kirk anheuern, damit er den Planeten gegen eine kriminelle Terroristengruppe bekämpft und als Gegenleistung bekommt er ewige Jugend. Die perfekte Gelegenheit für Kirk aus der Flotte auszutreten und gleichzeitig sein Herz zu verlieren.

Mit rosaroter Brille, machen sie sich auf den Weg und welch Überraschung, selbst die Enterprise bekommt noch einmal ihren Auftritt, auch wenn sie aktuell mehr als Wrack anzusehen ist. Was mit der Agentin begonnen hat, endet im Büro des neu gewählten Sternenflotten Oberbefehlshabers, welcher ein nicht ganz so großer Fan von Kirk ist. Im Lauf der Geschichte wird die Frage beantwortet, ob die ewige Jugend auf dem Planeten zu finden ist, was es mit der klingonischen Superwaffe auf sich hat und wer Kirks Sohn wirklich auf dem Gewissen hat. Eine beachtliche Mischung an bekannten und neuen Ideen, die William Shatner seinem Alter-Ego aufbürdet. Die leidenschaftliche Liebe zwischen Kirk und Teilani kommt nicht nur dem Leser sehr seltsam und lächerlich vor, auch einige ehemalige Crewmitglieder der Enterprise halten das für mehr als eine einfache Midlifecrisis.

Genau dieser Part bringt der Gesichtete arg Minuspunkte. Die Verschwörung im Hintergrund wurde hingegen gut durchdacht zusammengestrickt. Eine alte Fehde hier, ein totes Kind da und ein lang ruhendes Geheimnis. Da die Auflösung erst auf den letzten Seiten passiert, bleibt der Spannungsbogen doch immer gut weit oben. Kleine kurze Gefechte oder auch taktische Wortspiele, die man bereits aus Filmen und der Serie kennt, bringen genauso das alte Feeling wieder, wie die Art und Weise der einzelnen bekannten Figuren. Der neue Planet klingt, nebenbei bemerkt, wirklich nach einem Paradies und man kann sich schon vorstellen, wie der Captain hier seinen Lebensabend planen möchte. Wer genau mitliest, wird auch einige alte Namen entdecken, welche vor vielen Jahren schon einmal versucht haben die Sternenflotte für ihre Zwecke zu missbrauchen und nun gesellt sich gleich noch einer mit hinzu.

Fazit:
Für immer und ewig jung... wer wünscht sich das nicht? James T. Kirk hat im Lauf seiner Karriere schon viele Abenteurer erlebt. An der Akademie werden seine Geschichten nicht nur erzählt, sondern sind neuerdings auch holografisch erlebbar. Doch jetzt, wo er nicht mehr weiß, was er machen soll, kommt die Gelegenheit seines Lebens. Eine Mission, die ihm ewige Jugend verspricht und endlich weg von der Sternenflotte. Seine Tage als Schürzenjäger sind offensichtlich auch noch nicht gezählt, nur greift der Autor damit viel zu tief in die Klischee-Kiste. Dafür gibt es ein spannendes Komplott, eine Rache, welche über viele Jahre aufgebaut wurde und eine Waffe, welche nie wieder gefunden werden sollte. Die Auftritte der Enterprise-Crew sind sehr gelungen und auch die kurzen Szenen in den gekämpft wird, wirken viel entspannter als gedacht. Ein bisschen weniger Kirk der Tausendsassa und ein wenig mehr vom Rest und schon wäre das eine richtig gute Geschichte geworden. Als Fan der ersten Stunde, kann man dieses Abenteuer von Kirk mitnehmen, denn es spielt direkt nach Star Trek: Das unentdeckte Land.

Matthias Göbel

Autor: William Shatner
Übersetzung: Uwe Anton
eBook393 Seiten
Verlag: Heyne Verlag
Veröffentlichung: 25.02.2014
ISBN: 9783641114954

Cover des Buches Spock und ich (ISBN: 9783453201439)
larsmeyers avatar

Rezension zu "Spock und ich" von William Shatner

Empfehlenswert
larsmeyervor 2 Jahren

Ich bin Leonard Nimoy nie begegnet. Ich habe nie ein Wort mit ihm gesprochen. Dennoch kam es mir so vor, als hätte ich einen guten Freund verloren, als ich am 27.02.15 erfuhr, dass er verstorben war. Oft nimmt man den Tod einer bekannten Persönlichkeit oder eines „Stars“ mit einem Achselzucken hin, hin und wieder ist man kurz betroffen, und manchmal, in seltenen Fällen, ist man von echter Trauer erfüllt. Bei Leonard war Letzteres der Fall. Vielleicht lag es daran, dass er schon so lange Teil meines Lebens war. Star Trek habe ich seit meiner frühesten Jugend im TV gesehen. Ich kann mich daran erinnern, wie die ganze Familie zusammenkam, um sich gemeinsam neue Folgen anzusehen. Ich wurde damals zum Fan und bin es all die Jahre über geblieben. Natürlich war Spock einer meiner Lieblingscharaktere. Gibt es einen Star-Trek-Fan, der kein Spock-Fan ist?

 

Wie trauert man um jemanden, der einem so viel bedeutet hat, obwohl man ihn eigentlich gar nicht kannte? Lange Zeit fand ich keine Antwort auf diese Frage. Ich konnte nicht zum Begräbnis gehen. Ich konnte mich nicht verabschieden. Leonards Tod blieb mir im Gedächtnis. Als ich von diesem Buch hörte, wusste ich, dass ich es haben musste. Dies war mein Weg, das Leben Leonards zu feiern und gleichzeitig seinen Tod zu akzeptieren.

 

William Shatner hat Leonard gekannt. Er war sein Freund. Sie sind über Jahrzehnte hinweg einen gemeinsamen Weg gegangen, der sie viel Glück und auch erstaunlich viel Leid hat teilen lassen. An diesen Erfahrungen lässt William Shatner nun auch Leser und Fans teilhaben – zumindest ein bisschen. Ich habe bereits mehrere Autobiographien von Bill und Leonard gelesen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, viel Neues zu erfahren. Das Buch setzt sich zuerst mit den frühen Jahren von Leonard und seinem mühsamen Weg zum Erfolg auseinander. Es folgt – natürlich – Star Trek. Wer sich mit Star Trek auskennt und vielleicht schon die eine oder andere Biographie der Beteiligten gelesen hat, dem werden viele der hier erzählten Geschichten wohl bekannt sein. Die Zeit danach ist es jedoch, die ich besonders interessant fand, da ich hier über Dinge las, von denen ich noch nie gehört hatte.

 

William Shatner hat ein unterhaltsames, informatives, aber auch ehrliches Buch geschrieben. Oft war zu spüren, wie tief die Freundschaft der beiden war und wie schwer auch Bill Leonards Verlust getroffen hat. Dass er so ehrlich war, zuzugeben, dass diese fast 50 Jahre lange Freundschaft am Ende ein etwas trauriges Ende nahm, rechne ich ihm hoch an. Auf 275 Seiten spannt William Shatner einen Bogen vom Anfang bis zum Ende eines Lebens und vom Anfang bis zum Ende einer echten Freundschaft. Dies ist kein literarisches Meisterwerk, und hin und wieder hat man den Eindruck, dass Koautor David Fisher die IMDB-Credits durchgegangen ist, um noch ein paar Seiten zu füllen. Ich habe das Buch dennoch als positive Leseerfahrung empfunden.

 

Ich gebe „Leonard“ von William Shatner 5 Sterne, denn das Buch hat seinen Zweck erfüllt. Ich konnte Abschied nehmen von einem großartigen Darsteller, von einer Ikone, von einem Mann, der auch nach seinem Tod noch etwas zu lehren hat, und von einem Freund, dem ich nie begegnet bin.

 

Live long and prosper.

Cover des Buches Lebe Lang ... und was ich auf meinem Weg lernte (ISBN: 9783854456643)
Sonnenwinds avatar

Rezension zu "Lebe Lang ... und was ich auf meinem Weg lernte" von William Shatner

Wiedersehen mit Captain Kirk
Sonnenwindvor 4 Jahren

Ein Buch fürs Gefühl; für alte Enterprise-Fans eine Rückkehr in alte Zeiten. Mir hat es gefallen, aber ich muß es nicht im Bücherschrank haben. Ich bin mit Enterprise aufgewachsen und habe die DVDs im Schrank, über die Schauspieler selbst wußte ich aber nicht viel. Hier lernt man die Persönlichkeiten kennen. Daß Spock Jude war, wußte ich, von Captain Kirk wußte ich es nicht. Das war für mich sehr interessant.

Auch was er über sich selbst erzählt, fand ich gut, ich interessiere mich einfach immer für Menschen, besonders für solche, denen ich schon öfter begegnet bin. Insofern eine schöne Bereicherung.

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