Cover des Buches Planetenroman 24: Ich, Rhodans Mörder: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum (Perry Rhodan-Planetenroman) (ISBN: 9783845332833)
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Rezension zu Planetenroman 24: Ich, Rhodans Mörder: Ein abgeschlossener Roman aus dem Perry Rhodan Universum (Perry Rhodan-Planetenroman) von William Voltz

Planetenroman 24: Ich, Rhodans Mörder, rezensiert von Götz Piesbergen

von Splashbooks vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Nie hätte sich der verurteilte Versicherungsbetrüger Dunn Beyon träumen lassen, dass er mal in eine Verschwörung gerät. Und dass er selbst..

Rezension

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Splashbooksvor 10 Jahren

Endlich, möchte man fast ausrufen. Endlich erscheint in der "Taschenheft"-Auflage der "Planetenromane" ein Roman von Willi Voltz. Wieso hat es so lange gedauert, eine Geschichte eines der einflussreichsten Perry Rhodan-Autoren überhaupt, neu herauszubringen.

Denn Willi Voltz ist nicht irgendein "Perry Rhodan"-Schriftsteller. Der 1938 in Offenbach geborene Autor hat das Perryversum Zeit seines Lebens stark beeinflusst. Er übernahm ab Band 650 die Exposeè-Erstellung von K. H. Scheer und läutete damit eine neue Ära ein. Nach und nach wandelte sich die Erstauflage und wurde humanistischer. Viele der kosmischen Konzepte, wie das Zwiebelschalenmodell, werden auch heute noch intensiv genutzt. Leider verstarb der Autor viel zu früh 1984. Sein Tod hätte die Reihe, für die er selber so gerne arbeitete, fast mitgerissen.

Dunn Beyon ist ein verurteilter Versicherungsbetrüger, der nur schnell weg von Terra möchte. Er möchte ein neues Leben anfangen und seine Vergangenheit hinter sich lassen. Doch dazu kommt es nicht. Bei einer Zwischenlandung wird er in eine Falle gelockt. Ihm wird eine Bombe in seinen Körper implantiert, die auf einen Hyperimpuls gezündet werden kann.

Sein Ziel ist der Planet Gelton, und ihm wird, wie jedem Neuankömmling, ein Pate zur Seite gestellt. Hierbei handelt es sich um eine Springerpatriarchin, die von ihm verlangt, dass er für sie eine auf der Welt heimische Pflanze besorgt. Eigentlich ist dies verboten, doch ihm als Neuankömmling ist es problemlos möglich, der Überwachung zu entkommen. Tatsächlich gelingt ihm das. Und während er überlegt, wie er aus seiner aktuellen Misere entkommen kann, entdeckt er die Ureinwohner der Welt. Er wird freudig aufgenommen und beobachtet ein merkwürdiges Ritual, aus dem er sich keinen Reim machen kann. Doch irgendwann muss er zurück in die Zivilisation. Und was er dort entdeckt, macht ihm klar, dass sein Leben praktisch vorbei ist.

Als der Roman 1965 herauskam, war William Voltz bereits ein erfahrener "Perry Rhodan"-Autor. Er hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine Vielzahl an Geschichten für die Erstauflage geschrieben, in der bereits sein Talent zu erkennen war. Wieso dies hier so betont wird? Weil man anhand dieser Erzählung nicht darauf rückschließen kann.

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