Willy Sievers

 4,7 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von Die Engelkette.

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Cover des Buches Die Engelkette (ISBN: 9783945113318)

Die Engelkette

 (6)
Erschienen am 21.10.2019

Neue Rezensionen zu Willy Sievers

Cover des Buches Die Engelkette (ISBN: 9783945113318)
Leseratte61s avatar

Rezension zu "Die Engelkette" von Willy Sievers

Was der Krieg aus Menschen macht
Leseratte61vor 5 Jahren

Klappentext:

Der Zweite Weltkrieg begann mit dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939. Zwei Jahre später überfiel das nationalsozialistische Regime auch die Sowjetunion; der Feldzug trug den Decknamen „Unternehmen Barbarossa“.
 Im gleichen Jahr wurde Willy Sievers zum Kriegsdienst einberufen und dem Nachrichtengefechtsstab der Heeres­gruppe Nord/Heeresgruppe Kurland zugeteilt. Seine später auf der Grundlage von Tagebuchnotizen niedergeschriebenen Schilderungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, gehen weit über gängige Kriegsberichte hinaus. Sie zeigen den Alltag hinter der Front ebenso wie die Grausamkeiten eines Krieges, an dessen Sinn viele nicht-nationalsozialistische Soldaten zwar längst zweifeln, dessen unbarmherzigen Regeln sie aber bis zum Ende unterworfen bleiben. Allem Elend zum Trotz sieht der Verfasser sich rückblickend von einer höheren Macht beschützt, die scheinbare Zufälle wie zu einer „Engelkette“ aneinanderfügt.

Fazit:

Willi Sievers wird trotz seiner Handverletzung einberufen, er soll als Schreiber und technischer Zeichner eingesetzt werden. Anfangs scheint die Front sehr weit weg und Willi in Sicherheit. Doch anhand seiner Pläne zu den Truppenbewegungen wird ihm schnell klar, dass sich die Deutschen im Rückzug befinden. Bald ist auch seine Truppe vom Krieg eingeholt und so erlebt Willi Feuergefechte, Panzerangriffe und bei der Rettung eines Kameraden erlebt er die Kampftechnik der Partisanen und verliert sein Bein. Nun beginnt der Kampf um sein Leben, der aussichtslos erscheint, da die Versorgung mit jedem Tag schlechter wird. Für Willi beginnt eine Odyssee durch verschiedene Lazarette und dann muss auch die Flucht in den Westen überlebt werden. Ob und wie Willi dies schaffen kann, das müsst ihr selbst lesen, es lohnt sich.

Diese wahre Geschichte geht unter die Haut, da sie die Geschehen an der Front mit deutlichen Worten beschreibt und den Leser mitten in das Geschehen hineinzieht. Ich konnte mit Willi hoffen und bangen und freute mich über jeden Engel der an seiner Seite stand. Ich konnte das Grauen dieses Krieges hautnah miterleben und kann jetzt noch besser nachvollziehen, wie diese Generation geschädigt wurde, nur um den Größenwahn eines Mannes zu befriedigen. Doch auch schöne Szenen kommen in dieser Geschichte vor, so konnte ich mich mit Willi über Menschen freuen, die ihr Herz und ihre Gerechtigkeit noch besaßen und den Mut hatten zu helfen. Das waren Streiflichter der Hoffnung am Rande der Trümmerfelder mit den vielen Toten.

Das Buch ist so spannend geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und immer mitfieberte. Es ist ein wichtiger Zeitzeugenbericht und eine Mahnung an uns alle, um uns immer vor Augen zu halten, was Kriege aus Menschen machen und wie sie sich auch auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

Cover des Buches Die Engelkette (ISBN: 9783945113318)

Rezension zu "Die Engelkette" von Willy Sievers

Willy Sievers - Die Engelskette
Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Jahren

Zum Buch:

Der Zweite Weltkrieg begann mit dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939. Zwei Jahre später überfiel das nationalsozialistische Regime auch die Sowjetunion; der Feldzug trug den Decknamen „Unternehmen Barbarossa“.
Im gleichen Jahr wurde Willy Sievers zum Kriegsdienst einberufen und dem Nachrichtengefechtsstab der Heeres­gruppe Nord/Heeresgruppe Kurland zugeteilt. Seine später auf der Grundlage von Tagebuchnotizen niedergeschriebenen Schilderungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, gehen weit über gängige Kriegsberichte hinaus. Sie zeigen den Alltag hinter der Front ebenso wie die Grausamkeiten eines Krieges, an dessen Sinn viele nicht-nationalsozialistische Soldaten zwar längst zweifeln, dessen unbarmherzigen Regeln sie aber bis zum Ende unterworfen bleiben. Allem Elend zum Trotz sieht der Verfasser sich rückblickend von einer höheren Macht beschützt, die scheinbare Zufälle wie zu einer „Engelkette“ aneinanderfügt.

Mein Rezension:

Obwohl man eigentlich schon so viele Geschichten gehört hat und es doch irgendwie immer wieder ein Thema wird ,mit was man eigentlich abschließen sollte .Hat hier die Autorin aus ein Nachlass und Berichten ein Buch verfasst .Willy der trotz Verletzung in denn Krieg ziehen musste.Er begann dort erst als Schreiber .Er erzählt von Angriffe ,minen und Gefechte er selbst wurde verletzt am Bein ,das wegen schlechter Wundversorgung abgenommen werden musste ,Er rettete dies Lettin ,sowie sie ihn zur Hilfe kam .Er sah viele tote ,verletzte .Er begann die Rückreise mit mehreren ,leider haben es viele nicht geschafft .Wegen der Schiffsangriffe . Er hatte es geschafft bis nach Danzig und später in denn Westen und lebte noch sehr lange ohne Krieg .Diese Zeilen hinterließ er im Nachlass ,was er erlebte .Es war wie man auch von vielen anderen Geschichten kennt sehr emotional .

Der Schreibstil:

war manchmal sehr schwer zu lesen ,aber es wurde verständlich erklärt,die Schrift ist etwas kleiner und alles ohne Abschnitte .

Charaktere :

Hier war Willy der Erzähler der Geschichte ,auch die darin vorkamen wurden sehr gut dargestellt.

Fazit:

Ein Mann der seine Geschichte im Krieg erzählt ,sehr mitreißend

Ich vergebe 4 Sterne für das Buch  

Das Cover :

Das Cover ist sehr schlicht mit ein Holz Raum und ein kleine Fenster und die Rote Schrift des Cover namens .


Cover des Buches Die Engelkette (ISBN: 9783945113318)
P

Rezension zu "Die Engelkette" von Willy Sievers

Die Engelkette
Pixibuchvor 5 Jahren

Ein Buch, das für uns, die wir ja schon sehr lange in Friedenszeiten leben dürfen, sehr interessant ist und unter die Haut geht. , Man kann sich wirklich überhaupt nicht vorstellen, was die Generation unserer Eltern und Großeltern mitgemacht haben muß. Willy wird trotz einer Handverletzung zum Kriegsdienst einberufen. Er wird im Nachrichtengefechtsstab und im Schreibdienst eingesetzt. Das Unternehmen Barbarossa nahm Kurs auf Rußland und wollte dieses große Land besiegen. Willy erlebte Feuergefechte, Panzerangriffe und er rettete eine junge Lettin vor dem sicheren Tod. Doch wie das Schicksal so spielt rettete ein paar Monate später diese junge Frau Willy. In dem Buch erleben wir die schrecklichen Kämpfe, Krankheit und Tod und schwere Verwundung der Soldaten. Als Willy dann einmal einen Kameraden retten will, der angeschossen wurde, verlor er durch eine Mine sein Bein. Eine Odysee  durch verschiedene Krankenhäuser und Transporte. Er sah vom Krankenhaus aus, wie Dresden zerbombt wurde, er sah es niederbrennen. 

Gespräche aus der Community

Viel mehr als ein Kriegsbericht, spannend wie ein Krimi, lesen sich die grausigen Erinnerungen eines zum Wehrdienst gezwungenen deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg, die er selbst aufgrund seiner eigenen Tagebuchaufzeichnungen nach Kriegsende aufgeschrieben und der Nachwelt hinterlassen hat. 

57 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Leseratte61vor 5 Jahren

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