Die Geschichte beginnt im Schlosspark, wo spät Abends offenbar willkürlich drei Frauen erschossen werden. Was hat es damit auf sich ?
Dann werden in der Vergangenheitsform alle Drei vorgestellt. Ihre Hintergründe, Vorlieben, Freunde, persönliches und das Leben an sich. Unter (fast) jedem Kapitel steht dann, wie viele Stunde Jede noch zu leben hat.
Mir fiel auf, wie oft "Pole-Poppenspäler-Festival" auf den Seiten vorkam. Nach dem dritten Mal verdrehte ich gedanklich schon die Augen. Es verhinderte (für mich) den Lesefluss.
Auch von der Spannung her war es nicht so toll. Mir ist keine einzige Romanfigur so richtig ans Herz gewachsen.
Die Figuren hatten schon ihre Macken und Kanten, aber es wirkte einfach herbei geführt, stark konstruiert.
Deshalb habe ich wohl auch lange gebraucht, bis zur letzten Seite.
Schade