Kurzgeschichten sind es nicht, ein Roman auch nicht. Wladimir Kaminer reiht eine Fülle von kurzen Episoden (51 auf 183 Seiten) aus dem Leben von russichen Einwanderern nach Berlin aneinander. Einige Stellen lassen auch immer wieder schmunzeln, den ganz großen Reißer fand ich das Buch aber nicht. Insgesamt war mir das Ganze zu wenig zusammenhängend und ohne klare Linie. Eine wirkliche Geschichte sucht man vergebens. Vielleicht wäre es besser gewesen, die einzelnen Geschichtchenchen nicht am Stück, sondern immer wieder nur ein paar Seiten zu lesen....