Wolf Heichele

 3,7 Sterne bei 6 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Wolf Heichele

Cover des Buches Jenseits von Jupiter: Science-Fiction (Commander Larah Santos 1) (ISBN: B07YZRKRQD)
Das Ende ist klasse !

Inhalt: 2090, anno domini: Kommandantin Larah Santos leitet ein Himmelfahrtskommando zum Jupiter ...
... angesichts einer möglichen Begegnung mit fremdem Leben entdeckt die toughe Kommandantin ihre eigene Fähigkeit zur Liebe ganz neu und verliebt sich ...

Fazit : Es sind recht viele Schreibfehler was , aber nicht beim lesen stört . Die Charaktere sind super getroffen vor allem die Hauptfigur Larah Santos. Der Start ist toll gewählt,  manchmal habe ich mir gewünscht,  das die Beschreibung ausführlicher ist

Das Cover finde ich sehr schön . Ich mag die blautöne und das Gesicht inmitten der Sterne . Sehr passend zum Buch

Ich weiß nicht genau was ich vom Buch halten soll , dass Ende ist super gelungen der Anfang leider zu schmal. Wenn das Buch mehr Umfang hätte wäre es bestimmt 5 Sterne wert !

Gott Jupiter in der Ferne der Schwärze

Der Inhalt wurde bereits von meinem Vorgänger geschildert.

Es hat mich nicht gestört, daß der Kurzroman mehr technisch als emotional ist. Von SF erwarte ich es nicht anders 

Dieses Buch wirkt wie ein Entwurf für einen umfangreicheren Roman. Damit hätte Wolf Heichele auch die Gelegenheit, die Politiker, Larah Santos und Den mit den finsteren Plänen näher zu beleuchten.

Die Geschichte, nochmals redigiert und von logischen sowie Orthographiefehlern bereinigt, würde von mir dann den fünften Stern erhalten. 

Der Schreibstil zog mich schnell in die Welt von Larah Santos. Er ist angenehm zu lesen. Ja, der Roman ist zu kurz, zu schnell zu Ende, leider. Meine Neugier ist angefacht. Atmosphärisch und packend mit einem Ende, das einen WOW-Effekt auslöst. Originell und mein Kopfkino fütternd. Sehr schönes Titelbild!

Ein wirklich richtig, richtig gutes Ende, aber leider fällt der Rest dagegen zu stark ab

2090: Das Raumschiff von Kommandantin Larah Santos fängt merkwürdige Funksprüche und scheinbar wie eine Art Erdbeben-Schwingung vom Jupiter auf. Ihre Crew ist sich relativ schnell sicher, dass es dafür keine bislang bekannte logische Erklärung gibt. Der Verdacht liegt nahe, dass die Welt kurz davor steht zum ersten Mal Kontakt zu Aliens zu bekommen. Der Weltpräsident erteilt Larah den Auftrag als Späher zu fungieren und zum Jupiter zu fliegen. Doch es gibt nicht nur Bedrohungen von außen auf dieser Reise, auch mächtige Männer auf der Erde wollen nicht, dass Larahs Mission erfolgreich ist.

  

Die Idee finde ich wirklich sehr gut. Der Anfang gefiel mir gut, obwohl es für meinen Geschmack etwas zu viel Technik und Infos auf einmal waren. Mir ging dabei ein wenig das Gefühl abhanden. 

Das Buch ein paar in meinen Augen logische Fehler. Der Jupiter hat keine bekannte physische Oberfläche und zählt zu den Gasplaneten. Wie soll es also dort eine Art Erdbeben geben, wenn es gar keinen Erdboden gibt?

Zudem hat der Bösewicht in meinen Augen total überzogen reagiert. Für mich entbehrte das jeder logischen Grundlage (ich kann leider nicht ins Detail gehen, sonst spoilere ich). Außerdem fällt das doch irgendwann auf was der da treibt, sollte es zumindest. 

Hier habe ich auch einen sprachlichen Kritikpunkt. Der Bösewicht verkündet vor seinen Anhängern, was er vorhat und nennt seinen eigenen Plan „perfide“? Ich würde eher erwarten, dass er ihn für genial hält oder ähnliches. Perfide ist negativ aufgeladen, das würde eher ein Gegner über seinen Plan sagen oder denken, aber doch nicht er selbst.

 

Die Wendung und das Ende fand ich dafür wirklich sehr gut! Hier hat mich das Buch total gepackt. Die letzten 25% habe ich das Buch geliebt. 

 

Ich denke das Buch könnte ein großer Science-Fiction Roman werden, würde es noch etwas mehr unterfüttert. Es ist mit unter 70 Seiten sehr kurz. Würde man den Anfang etwas mehr ausholen lassen und die technischen Infos weniger geballt sondern Stück für Stück mit einflechten und auch die Politiker auf der Erde ausführlicher begleiten und zu Wort kommen lassen mit ihren Wünschen, Ängsten und Plänen, dann würde auch der Rest des Buches zu diesem wirklich tollen Schluss passen.

  

Fazit: Mich hat das Buch ziemlich zwiegespalten zurückgelassen. Das Ende fand ich genial, aber davor habe ich einige Kritikpunkte. Ich finde allein wegen des Endes lohnt es sich auf jeden Fall das Buch zu lesen, aber es ist schade, dass der Rest im Vergleich nicht mithalten kann. 

 

Von mir bekommt das Buch vor allem wegen des Endes, das mir so gut gefallen hat 3,5 Sterne. Wäre das Ende nicht so gut gewesen, hätte das Buch nicht mehr als zwei Sterne geschafft.

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Titel: Jenseits von Jupiter, von Wolf Heichele
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Inhalt: 2090, anno domini: Kommandantin Larah Santos leitet ein Himmelfahrtskommando zum Jupiter ...
... angesichts einer möglichen Begegnung mit fremdem Leben entdeckt die toughe Kommandantin ihre eigene Fähigkeit zur Liebe ganz neu und verliebt sich ...


57 BeiträgeVerlosung beendet
Wolf-Heicheles avatar
Letzter Beitrag von  Wolf-Heichelevor 5 Jahren

Danke, danke, danke .. :)

Ich denke, ich werd mich nochmal hinsetzen und weiterschreiben ...

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