Rezension zu Dunkles Licht in heller Nacht von Wolfgang A. Gogolin
Dunkles Licht in heller Nacht
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 10 Jahren
Mathis Durand und Emil Legard sind Polizisten und Luc Morel deren Chef der Mordkommission. Das verbindet sie, ansonsten hat jeder der drei seine eigenen privaten schwerwiegenden Probleme, mit denen sie sich durch das Leben kämpfen. Mathis hat nach langer Zeit noch immer nicht den Tod seiner 11jährigen Tochter verarbeitet. Er macht sich immer noch Vorwürfe, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht bei ihr war und versinkt im Alkohol. Emil ist Mitte 40 und noch immer ein Muttersöhnchen. Er lebt nach wie vor bei seiner tyrannischen Mutter und ist so eingeschüchtert, dass er sich nicht traut, die Frau anzusprechen, in die er verliebt ist. Und Luc ist kein wirklicher Chef, sondern eher jemand, der gern allein arbeitet. Trotzdem will er den beiden helfen und konfrontiert sie mit einem neuen Fall, in dem es um einen Todesfall eines 11jährigen Mädchens geht. Doch das geht nach hinten los.
Dieses Buch würde ich nicht als einen üblichen Krimi bezeichnen, denn die Krimihandlung spielt hier eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um die drei Hauptcharaktere und deren Probleme im Leben. Nachdem ich mich damit abgefunden hatte, wurde ich mit dem Buch eins und schaffte es, mich zu fesseln. Trotzdem das Buch mit seinen 130 Seiten eher kurz ist, liest es sich nicht so schnell weg, denn der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Kurze knappe treffende Sätze, jedoch auch witzig, sodass das eher düstere Thema etwas aufgelockert wird. Die drei Hauptcharaktere sind gut detailliert dargestellt. Man kann sich in ihre Probleme genau hineinversetzen.
Dieses Buch würde ich nicht als einen üblichen Krimi bezeichnen, denn die Krimihandlung spielt hier eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um die drei Hauptcharaktere und deren Probleme im Leben. Nachdem ich mich damit abgefunden hatte, wurde ich mit dem Buch eins und schaffte es, mich zu fesseln. Trotzdem das Buch mit seinen 130 Seiten eher kurz ist, liest es sich nicht so schnell weg, denn der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Kurze knappe treffende Sätze, jedoch auch witzig, sodass das eher düstere Thema etwas aufgelockert wird. Die drei Hauptcharaktere sind gut detailliert dargestellt. Man kann sich in ihre Probleme genau hineinversetzen.