Wolfgang Büscher

 3,9 Sterne bei 212 Bewertungen
Autor von Berlin - Moskau, Hartland und weiteren Büchern.
Autorenbild von Wolfgang Büscher (© Frank Zauritz)

Lebenslauf

Wolfgang Büscher, geboren 1951, hat für die "Süddeutsche Zeitung", "Geo" und die "Neue Zürcher Zeitung" geschrieben und das Ressort Reportage der "Welt" geleitet. Heute ist er Autor der "Zeit". 1998 erschien sein Buch "Drei Stunden Null. Deutsche Abenteuer", 2003 "Berlin – Moskau", 2006 "Deutschland, eine Reise" und 2008 "Asiatische Absencen". Wolfgang Büscher erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik, den Wilhelm-Müller-Literaturpreis und zuletzt, 2006, den Ludwig-Börne-Preis.

Alle Bücher von Wolfgang Büscher

Cover des Buches Berlin - Moskau (ISBN: 9783644002012)

Berlin - Moskau

(51)
Erschienen am 05.10.2009
Cover des Buches Hartland (ISBN: 9783499626814)

Hartland

(35)
Erschienen am 01.12.2012
Cover des Buches Deutschlands sexuelle Tragödie (ISBN: 9783442155927)

Deutschlands sexuelle Tragödie

(23)
Erschienen am 07.12.2009
Cover des Buches Deutschland, eine Reise (ISBN: 9783644100213)

Deutschland, eine Reise

(19)
Erschienen am 05.10.2009
Cover des Buches Ein Frühling in Jerusalem (ISBN: 9783499628818)

Ein Frühling in Jerusalem

(14)
Erschienen am 26.02.2016
Cover des Buches Asiatische Absencen (ISBN: 9783499248160)

Asiatische Absencen

(14)
Erschienen am 01.03.2010
Cover des Buches Hilf mir – jetzt! (ISBN: 9782919804573)

Hilf mir – jetzt!

(5)
Erschienen am 19.03.2019
Cover des Buches Generation Wodka (ISBN: 9783863347079)

Generation Wodka

(5)
Erschienen am 01.10.2012

Neue Rezensionen zu Wolfgang Büscher

Cover des Buches Der Weg (ISBN: 9783423284462)
E

Rezension zu "Der Weg" von Wolfgang Büscher

evaczyk
Nachdenken in der Wüste

Die Wüste hat mich schon immer fasziniert. Da war schnell klar, dass ich mit dem Buch "Der Weg" von Wolfgang Büscher zumindest per e-reader in der Sahara unterwegs sein wollte. Der Autor war in Begleitung einheimischer Führer/Fahrer wochenlang im algerischen Ahoggar unterwegs, zwischen Bergen und Wüste, auch auf den Spuren von Charles de Foucauld, auf dessen Leben er immer wieder eingeht.

Unterwegs sein in der Wüste entschleunigt und macht bescheiden - denn die Umgebung ist so viel größer als der Reisende. Das ist auch beim Lesen immer wieder zu spüren, wenn der Autor nur schaut und denkt. Aus den Gesprächen mit seinen Begleitern lernt er über die Lebensweise der Tuareg, über Traditionen, die immer noch lebendig sind, die in den wachsenden Städten wie Tamanrasset auch zunehmend bedroht sind. Eher nebenher geht es um die Migrationsrouten, aber das Schicksal der Afrikaner, die von Schleusern durch die Wüste gekarrt werden, von denen viele niemals ihr Ziel erreichen, bleibt vage. Mehr Aufmerksamkeit widmet Büscher den illegalen Goldschürfern, vielleicht, weil sie die erhabene Landschaft zerstören.

Die Naturbeschreibungen lassen die Großartigkeit der Berge in ihren vielen Formen, mit Spuren früher menschlicher Besiedlungen, als die heutige Sahara eine grüne Savanne war, ahnen. Leider ist das Buch nur äußerst sparsam bebildert, den Rest muss die eigene Vorstellungskraft schaffen. Langsam und nachdenklich erzählt ist auch in diesem Buch der Weg das Ziel.


Cover des Buches Hilf mir – jetzt! (ISBN: 9782919804573)
Kleinbrinas avatar

Rezension zu "Hilf mir – jetzt!" von Bernd Siggelkow

Kleinbrina
berührende Schicksale

"Hilf mir - jetzt! Unsere Kinder sind es wert" von Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher beschäftigt sich mit Familien in Deutschland, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind und ihren Kindern nicht viel bieten können.


Bernd Siggelkow, der Gründer der Arche, die eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung ist, zeigt gemeinsam mit Wolfgang Büscher, seines Zeichens Pressesprecher für "Die Arche" auf, was schief läuft und wieso so viele Kinder nicht einmal die Möglichkeit haben, ein Brot mit zur Schule nehmen zu können.


In diesem Buch werden mehrere Einzelschicksale von Kinder und Jugendlichen und deren Familien erzählt, die in armen Verhältnissen leben und kaum Chancen auf Besserung haben, da manchmal Hilfe alleine nicht ausreicht, um ein besseres Leben führen zu können.


Die Schicksale der einzelnen Familien werden authentisch dargestellt, man bekommt nicht das Gefühl, dass ein Schicksal dramatisch gepusht wird und man bekommt einen guten und glaubwürdigen Alltag von Menschen, die es im Leben bislang nicht leicht hatten. 


Cover des Buches Hartland (ISBN: 9783499626814)
Fienums avatar

Rezension zu "Hartland" von Wolfgang Büscher

Fienum
Epische Langeweile bei zu einfacher Sprache (für Prosa)

Ich habe schon unzählige Reiseberichte gelesen, darunter zahlreiche, die von Reisen durch Amerika erzählen. Es gibt gute und weniger gelungene Berichte. Dieser aber gehört mit Abstand zu den Schlechtesten. Oft habe ich mich, bei den ellenlangen Ausführungen absoluter Belanglosigkeiten, (angefangen bereits beim „Verhör“ an der Grenze) gefragt, worum es geht und wann denn endlich der Reisebericht anfinge. Für Prosa wiederum ist der Schreibstil doch sehr, sehr einfach. Fazit: Weder inhaltlich bereichernd, noch ein Lesegenuss. Mit Mühe habe ich mich durch epische Langeweile gequält, in der Hoffnung, irgendwann die Facetten zu finden, die offensichtlich einige Leser zu Loveshymnen motivierten. Sehr schade!

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