Rezension zu Leb wohl, Tirol! von Wolfgang Gösweiner
Alpenrambo
von fredhel
Kurzmeinung: schwacher Plot actionreich zu Papier gebracht
Rezension
fredhelvor 8 Jahren
Der Privatdetektiv Gerhard Gruber aus Innsbruck ermittelt auf eigene Faust im Mordfall Veronika Plattner, einer Tochter aus reichem Hause, die auf die schiefe Bahn geraten ist. Viel Unterstützung durch die Polizei darf er sich nicht erhoffen, denn mit dem Kripo-Chef verbindet ihn eine solide Antipathie, nachdem er einen jungen Marokkaner vor Polizeiwillkür beschützt hat.
Unterstützt wird Geri Gruber dagegen von Freund Manni, dem Mann der Tat, der ihm im Schutze der Dunkelheit mit geschickten Händen verbotene Türen öffnet, und ihn mit zur Faust geballten aus der Patsche prügelt. Leider steckt Geris Freundin Julia auch tiefer im Geschehen, als es ihm lieb ist, aber ohne sie hätte es für alle Beteiligten ein böses Ende genommen.
Von außen betrachtet passt dieser Regionalkrimi in die allesamt wunderschön gestalteten Krimis aus dem Emons Verlag, doch inhaltlich unterscheidet er sich doch durch seine Wildwestmethoden. Ich habe etwas die intelligente Ermittlungsarbeit vermißt; sich selbst überschätzende Rambos sind nicht so mein Ding. Doch da in meinen Augen keine Langeweile aufkommt und Geri und sein Autor eine gute Portion unterhaltsame Ironie in die Seiten packen, vergebe ich gut gemeinte 4 Lesesterne.
Der Privatdetektiv Gerhard Gruber aus Innsbruck ermittelt auf eigene Faust im Mordfall Veronika Plattner, einer Tochter aus reichem Hause, die auf die schiefe Bahn geraten ist. Viel Unterstützung durch die Polizei darf er sich nicht erhoffen, denn mit dem Kripo-Chef verbindet ihn eine solide Antipathie, nachdem er einen jungen Marokkaner vor Polizeiwillkür beschützt hat.
Unterstützt wird Geri Gruber dagegen von Freund Manni, dem Mann der Tat, der ihm im Schutze der Dunkelheit mit geschickten Händen verbotene Türen öffnet, und ihn mit zur Faust geballten aus der Patsche prügelt. Leider steckt Geris Freundin Julia auch tiefer im Geschehen, als es ihm lieb ist, aber ohne sie hätte es für alle Beteiligten ein böses Ende genommen.
Von außen betrachtet passt dieser Regionalkrimi in die allesamt wunderschön gestalteten Krimis aus dem Emons Verlag, doch inhaltlich unterscheidet er sich doch durch seine Wildwestmethoden. Ich habe etwas die intelligente Ermittlungsarbeit vermißt; sich selbst überschätzende Rambos sind nicht so mein Ding. Doch da in meinen Augen keine Langeweile aufkommt und Geri und sein Autor eine gute Portion unterhaltsame Ironie in die Seiten packen, vergebe ich gut gemeinte 4 Lesesterne.