Rezension zu "Fix und fertig" von Wolfgang Gabel
Ich habe selber ein Kind, und deswegen hat mich dieses Buch so mitgenommen. Es war erschütternd zu lesen was die Drogen mit Peer gemacht haben, und in was für Abgründe man stürzt wenn man mit diesem Teufelszeug in Berührung kommt. Das ganze Leben dreht sich nur noch darum wie ich schnell an den nächsten "Schuss" komme. Und was man alles dafür macht, dass weiß ja jeder. Eine total erschütternde Geschichte bei der mir die Nackenhaare zu Berge standen, und ich den Jungen und seine Eltern die Freundin und Bekannten am liebsten so durchgeschüttelt hätte, und geschrieen hätte "Mensch wacht doch endlich auf". Die Geschichte wird von zwei Seiten erzählt, einmal von Peer und von seiner Freundin Sonja. Wie unterschiedlich die Sichtweisen sind wird dadurch sehr klar dargestellt, und es ist erschreckend. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, nur die Namen der Protagonisten wurden verändert. Trotz sehr vielen Entziehungskuren, wurde Peer immer wieder rückfällig, sogar als ihm eine Drogentote direkt in die Arme fällt, im wahrsten Sinne des Wortes.