Wolfgang Hohlbein

 3,8 Sterne bei 19.735 Bewertungen
Autor von Dunkel, Dreizehn und weiteren Büchern.
Autorenbild von Wolfgang Hohlbein (©Quelle: www.hohlbein.de)

Lebenslauf

Erfolgreicher deutscher Fantasyautor: Wolfgang Hohlbein wurde 1953 in Weimar geboren. Seit er 1982 gemeinsam mit seiner Frau Heike den Roman "Märchenmond" veröffentlichte und damit den Durchbruch feierte, schrieb er mehr als 150 Romane. Teils schreibt er diese alleine, teils mit Unterstützung seiner Frau, seiner Tochter oder unter Pseudonymen. Er gilt als einer der produktivsten Autoren überhaupt. 

Mit seinen in über 30 Sprachen übersetzten Romanen aus den verschiedensten Genres – Thriller, Horror, Science-Fiction, Kinderbücher und historische Romane – hat er sich eine große Fangemeinde erobert und ist einer der erfolgreichsten deutschen Autoren überhaupt. Seine Werke verkauften sich über 40 Millionen Mal. 

Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von Düsseldorf.

Alle Bücher von Wolfgang Hohlbein

Cover des Buches Dreizehn (ISBN: 9783764171025)

Dreizehn

 (432)
Erschienen am 15.02.2019
Cover des Buches Dunkel (ISBN: 9783838706146)

Dunkel

 (444)
Erschienen am 13.11.2010
Cover des Buches Am Abgrund (ISBN: 9783802581267)

Am Abgrund

 (376)
Erschienen am 15.09.2007
Cover des Buches Märchenmonds Kinder (ISBN: 9783800052622)

Märchenmonds Kinder

 (372)
Erschienen am 01.03.2006
Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)

Das Buch

 (426)
Erschienen am 04.03.2010
Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)

Das Druidentor

 (410)
Erschienen am 02.05.2016
Cover des Buches Der Greif (ISBN: 9783764171032)

Der Greif

 (327)
Erschienen am 15.02.2019
Cover des Buches Die Templerin (ISBN: 9783641198145)

Die Templerin

 (313)
Erschienen am 03.05.2016

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Wolfgang Hohlbein

Cover des Buches Mörderhotel (ISBN: 9783404175260)
psychocat78s avatar

Rezension zu "Mörderhotel" von Wolfgang Hohlbein

Anders, aber nicht unbedingt schlechter.
psychocat78vor 2 Tagen

Wolfgang Hohlbein ist so ein Autor, um den ich eigentlich einen großen Bogen mache. Nicht, weil mich das Genre, in welchem er normalerweise schreibt, nicht interessieren würde. Ganz im Gegenteil. Jedoch komme ich mit seinem Schreibstil überhaupt nicht zurecht. Und ich habe seinen Büchern viele Chancen gegeben im Laufe der Jahrzehnte. Aber so ist es eben manchmal, nicht jeder Leser kommt mit jedem Autor zurecht, egal, wie populär derjenige sein mag oder nicht.

Dieses Buch lief mir aber in den vergangenen Jahren immer mal wieder über den Weg und da mich sowohl der wahre Fall um Herman Webster Mudgett aka H. H. Holmes schon lange faszinierte und Thriller ja sowieso zu einem meiner liebsten Genre gehören, landete das Buch dann schlussendlich doch irgendwann bei mir.
Zuerst war ich ein wenig erschrocken. Ich mag ja dicke Wälzer. Aber knapp 850 Seiten Hohlbein? Uff...

Ich wurde aber ziemlich positiv überrascht. In diesem Buch spürt man nichts vom bekannten Hohlbein'schen Schreibstil, wenngleich er auch hier an einigen Stellen zu sehr langatmigen und zuweilen auch langweiligen Ausführungen neigt. Vieles wiederholt sich ein ums andere Mal und die Darstellung einzelner Protagonisten kam mir manchmal etwas unwirklich vor, das Verhalten passt meiner Meinung nach weder in die damalige noch in die heutige Zeit. Das Verhalten von z. B. Arlis Christen mutet manchmal absolut naiv und desinteressiert, dann wieder aufs Höchste skeptisch, klug und umsichtig an - wie zwei unterschiedliche Personen. Dabei ist sie es ja nicht, wo man mit dieser Art konfrontiert wird.

Trotz dieser Mängel hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und obwohl es im Vergleich zum zugrunde liegenden Fall viel Fiktion und wenig Wahres enthält, finde ich, dass man es unabhängig dessen, ob man den wahren Fall kennt oder nicht, gut lesen kann. Für sehr Zartbesaitete mag es allerdings nicht unbedingt geeignet sein.

Fazit: Anders als ein typischer Hohlbein!

Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen: Der Vampyr (ISBN: B006WCVPAO)
P

Rezension zu "Die Chronik der Unsterblichen: Der Vampyr" von Wolfgang Hohlbein

Ich wollte es keine Sekunde aus der Hand legen
priyatoxin83vor 12 Tagen

Besser spät als nie...

...habe ich jetzt den zweiten Band der Chronik der Unsterblichen auch gelesen. Ich ärgere mich ein wenig, dass ich es im Februar getan habe und nicht um Halloween rum. Wäre ein guter blutrünstiger Vampirroman dafür. Denn das war er tatsächlich. Schreckliche Folterszenen, Unmengen an Blut floss unentwegt und wer Vampirszenen mag, der hat hier mehr als genug. Nach Band 1 ging dieser Plot in eine ganz andere Richtung. Während ich im ersten Teil noch das Gefühl hatte, es geht um Unsterbliche like „der Highlander“, war hier doch Vampirismus im Vordergrund. Ich weiß es immer noch nicht. Ist Andrej jetzt ein Highlander oder ein Vampir? Dennoch mag ich ihn als Charakter immer noch sehr gerne. Mir gefällt der Flow zwischen Abu Dun und ihm auch sehr gut. Wie sie sich gegenseitig immer sticheln. Im Gegenzug dazu habe ich Frederik schon im ersten Band nicht gemocht. Ein schrecklicher Charakter!

Aber unabhängig davon, fand ich den Band sehr gut geschrieben und sehr spannend – so dass ich gleich mit Band 3 weitermachen werde…

Cover des Buches Der Greif (ISBN: 9783764171032)
ElOlorDeUnLibros avatar

Rezension zu "Der Greif" von Wolfgang Hohlbein

3,5⭐ Urban Fantasy
ElOlorDeUnLibrovor 19 Tagen

Den Inhalt kann ich beim besten Willen nicht zusammenfassen, denn die Geschichte ist so aufgezogen, dass man, wie der Protagonist Mark bis mindestens zur Mitte des Buchs nicht wirklich kapiert worum es genau geht.

Meine Meinung:

Hohlbein hab ich irgendwie in den letzten Jahren aus den Augen verloren, obwohl ich den Autor in meiner Kindheit total gefeiert habe und viele seiner Helden damals Harry Potter Konkurrenz gemacht haben.

Daher habe ich mich entsprechend doll auf diese Geschichte gefreut.

Und es hat durchaus Spaß gemacht, die Geschichte um Mark und den schwarzen Turm zu entdecken. Aber leider hat es sich zwischendrin auch mal gezogen. Den Sidekick Yezariael fand ich hingegen sooooo sympathisch und hab ihn total gefeiert - wahnsinn, wie das geht, dass man Charaktere, die nichtmal richtig lebendig sind, so lebensfroh und süß beschreiben kann.

Insgesamt war das Buch doch recht düster, da kam Yezariael genau richtig.

Mark schlägz sich für seine 13 Jahre im Buch echt wacker, auch wenn ich mir ihm durchaus noch mehr Verbündete gewünscht hätte.

Fazit:

Wer gerne Urban Fantasy liest, ist hier absolut gut bedient.

Gespräche aus der Community

Wir möchten gemeinsam ab 20.2.2024 "Der Greif" von Wolfgang Hohlbein lesen. Dies ist keine Verlosung, sondern alle nehmen mit ihrem eigenen Exemplar teil - wer gerne daran teilnehmen möchte, sei herzlich dazu eingeladen :-).

15 Beiträge
Tatsus avatar
Letzter Beitrag von  Tatsuvor 22 Tagen

hach, perfekt :D

Lest ihr auch gern Bücher, in denen es um antike Bücher und Bibliotheken geht?  Vor vielen Jahren hat mich die Tintenherztrilogie in ihren Bann gezogen, aber beim erneuten lesen konnte es mich nicht mehr fesseln.

Dagegen fand ich Der Name der Rose gut. Der Schatten des Windes war mir zu langatmig, ich habe das Buch damals abgebrochen.

Die Bücherdiebin war auch nicht unbedingt meins.

Jetzt würde ich gern wieder ein Buch über Bücher lesen. Ich bin bei meiner Suche auf die folgenden Büchtitel gestoßen. Welche könnt ihr empfehlen? Besonders interessiert mich dabei die Staubchronik und Strange the Dreamer. Wären die Titel etwas für mich?

Bei Das sternenlose Meer bin ich unschlüssig, weil mir Der Nachtizirkus nicht gefallen hat. Ich fand dort keinen Bezug zu den Personen und die Story hat mich nicht mitgenommen.

Bei Die Seiten der Welt und Das Labyrinth der Träumenden Bücher habe ich die Befürchtung, dass sie zu jugendlich geschrieben sind, also eher für eine jüngere Zielgruppe.

Von Bücherstadt, Die unsichtbare Bibliothek und Das Buch kann ich mir gar kein Bild machen, da ich keinen der Autoren kenne.


Zum Thema
23 Beiträge
Bella12s avatar
Letzter Beitrag von  Bella12vor 5 Monaten

BookElements - Figuren aus Büchern werden herausgelesen, wenn die Leser für die schwärmen. Bin gespannt wie die Umsetzung ist, denn "Der Verbotene Wunsch" von Stefanie Hasse hat mir gefallen.

Hallo meine Lieben Lesetiger :)

Wie der Titel schon erahnen lässt, dreht es sich in diesem Thema um dicke Wälzer. Ich habe noch kein Buch der beiden Autoren gelesen, würde aber gerne in diese Richtung gehen. Ich bin mir sicher da draußen gibt es noch mehr Fantasy-Autoren, wie die beiden vorgeschlagenen hier, aber ich weiß noch nicht wo ich anfangen soll zu lesen und zu suchen.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Kennt ihr Buchlisten zu diesem Thema/in diese Richtung?

Ich bin für alles offen, vielleicht könnt ihr mir ja gute Autoren vorschlagen, die dicke Wälzer im Fantasiereich zum Abtauchen bieten. *-*


Danke,

Eure andraechner 

Zum Thema
11 Beiträge
Bookreader34s avatar
Letzter Beitrag von  Bookreader34vor 3 Jahren

Wenn du lange Fantasyromane lesen möchtest, die in anderen Welten spielen, kann ich dir die hier empfehlen:

  • Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien: mit den umfangreichen Anhängen etwa 1200 Seiten, ohne immer noch ungefähr 1000 (es gibt verschiedene Ausgaben mit und ohne Anhänge)
  • Die Sturmlicht-Chroniken von Brandon Sanderson: der längste der bisher erschienen sieben Bände ist 1120 Seiten lang, der kürzeste 784 Seiten, außerdem gibt es noch den 224 Seitne langen Zusatzband Die Tänzerin am Abgrund, der zwischen Band 4 und 5 der Hauptreihe spielt
  • die Schatten-Trilogie von Brent Weeks: jeder der drei Bände ist 704 Seiten lang, wobei das beim ersten auch daran liegt, dass nach der Handlung ein Interview mit dem Autor folgt

Meiner Meinung nach nicht so gut die drei oben, dafür aber mit klassischen Fantasywesen wie Orks, Elfen, Zwergen und Drachen sowie vielen weiteren Wesen aus diversen Mythologien wie Zentauren und Kelpies ist Die Orks von Stan Nicholls (4 Bände, zusammen 2207 Seiten).

Die Gedanken und Gefühle der Hauptcharaktere werden vor allem in Die Sturmlicht-Chroniken und der Schatten-Trilogie ausführlich beschrieben. Die jeweilige Welt wird in Der Herr der Ringe und Die Sturmlicht-Chroniken besonders ausführlich beschrieben.

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