Rezension zu Der Ring des Sarazenen von Wolfgang Hohlbein
Rezension zu "Der Ring des Sarazenen" von Wolfgang Hohlbein
von °bluemoon°
Rezension
°bluemoon°vor 11 Jahren
Der zweite Teil der Templer-Reihe schildert, wie Robin in der Gefangenschaft eines Sklavenhändlers lebt. Es beginnt mit der Schiffsfahrt Robins mit den anderen Tempelrittern und ihrem Freudn Salim ins geheiligte Land. Auf dem Weg dorthin werden die Schiffe der Templer allerdings angegriffen. Robin geht über Bord und wird in einem kleinen Dorf wach. Die Menschen dort scheinen freundlich zu ihr zu sein, allerdings nur ein kleiner Teil. Der Rest der Bewohner verkauft sie an einen Sklavenhändler. Dieser nimmt jedoch auch das Dorf als Sklaven mit, da die Menschen ihn betrügen wollten. Es beginnt eine schlimme Zeit für Robin. Erst ein Gewaltmarsch durch die Wüste, dann die Gefangenschaft. Ob es nun aus positiven oder negativen Gründen geschieht - die ehemalige Templerin wird anders als die restlichen Sklaven behandelt. Sie bekommt ein eigenes Gemach, teure Kleidung, Sprach- und Benimmunterricht. Vielleicht soll Robin nur besonders teuer verkauft werden? Das Mädchen selbst gibt irgendwann die Hoffnung auf, dass Salim, ihr Freund, sie noch retten wird. Doch sie trägt einen Ring von ihm, der alle in Angst und Schrecken versetzt, die ihn nur sehen. Eventuell gibt es ja doch noch ein gutes Ende für Robin...... Die Fortsetzung der Reihe ist gut gelungen. Es handelt sich zwar eher weniger um einen typischen Templer-Roman, da keine Tempelritter, Kämpfe, Training, ... oder ähnliches vorkommen, trotzdem war er gut zu lesen.