Rezension zu Der Ruf der Tiefen von Wolfgang Hohlbein
Nur Altbekanntes - und daher langweilig
von Huschdegutzel
Kurzmeinung: Nur Altbekanntes - und daher langweilig
Rezension
Huschdegutzelvor 9 Jahren
Seit Urzeiten lebt sie unter dem Antlitz unserer Welt - eine Macht, so abgrundtief böse und gewaltig, dass die Menschheit sie um jeden Preis meiden muss, will sie nicht ihren eigenen Untergang einläuten. Doch die junge Janice stößt auf der Suche nach ihrem verschwundenen Mann das Tor zur Hölle auf - und lässt ein unvorstellbares Grauen an die Oberfläche gelangen ...§Das Geräusch hämmernder Fäuste dringt aus dem Boiler, als Janice nackt in die Wanne steigt. Da wird auch schon die Wohnungstür zertrümmert ... Die Suche nach ihrem verschwundenen Geliebten wird für Janice zum Albtraum. In einem alten Schmugglernest, das eigentlich gar nicht existieren dürfte, wird sie von gesichtslosen Feinden verfolgt. Da spaltet plötzlich ein greller Blitz den Himmel. Im peitschenden Orkan taucht die bedrohliche Silhouette eines Schiffes aus den Fluten auf und hält direkt auf sie zu. Von den Flanken des mächtigen Seglers lösen sich Schemen, die nichts Menschliches an sich haben. Und Janice muss erkennen, dass sie etwas geweckt hat, das für alle Zeiten hätte verborgen bleiben sollen ..
Als großer Hohlbein-Fan kam ich da natürlich nicht drumrum - schon allein obiger Klappentext machte mich neugierig, ob da nicht mal wieder ein gutes Stück Horror auf mich wartet.
Leider findet der Autor hier wirklich zu seinen Anfängen zurück - die Story gleicht Wyrm wie ein böser Zwilling und genau wie dort lässt Lovecraft herzlich grüßen. Da ich den und seinen Cthulhu-Mythos allerdings noch nie leiden konnte, war ich auch hier bald völlig entnervt.
Dazu zieht sich das Geschehen entsetzlich in die Länge - das Buch hat 558 Seiten und wenn ich ganz ehrlich bin, wäre das als Kurzgeschichte wohl wirklich gelungen. Allerdings auch nur als Kurzgeschichte...!
Ich begann ungefähr ab Seite 150 quer zu lesen und kam auch nach Sprüngen von gut 20 - 40 Seiten immer ohne Probleme mit der Story mit.
Die letzten 30 reichten mir dann, um das Geschehen zu verstehen.
Dazu ist die Handlung gespickt mit den immer gleichen quälenden Phrasen - wahrlich nicht empfehlenswert!
Als großer Hohlbein-Fan kam ich da natürlich nicht drumrum - schon allein obiger Klappentext machte mich neugierig, ob da nicht mal wieder ein gutes Stück Horror auf mich wartet.
Leider findet der Autor hier wirklich zu seinen Anfängen zurück - die Story gleicht Wyrm wie ein böser Zwilling und genau wie dort lässt Lovecraft herzlich grüßen. Da ich den und seinen Cthulhu-Mythos allerdings noch nie leiden konnte, war ich auch hier bald völlig entnervt.
Dazu zieht sich das Geschehen entsetzlich in die Länge - das Buch hat 558 Seiten und wenn ich ganz ehrlich bin, wäre das als Kurzgeschichte wohl wirklich gelungen. Allerdings auch nur als Kurzgeschichte...!
Ich begann ungefähr ab Seite 150 quer zu lesen und kam auch nach Sprüngen von gut 20 - 40 Seiten immer ohne Probleme mit der Story mit.
Die letzten 30 reichten mir dann, um das Geschehen zu verstehen.
Dazu ist die Handlung gespickt mit den immer gleichen quälenden Phrasen - wahrlich nicht empfehlenswert!