Cover des Buches Der wandernde Wald (ISBN: 4026411113319)
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Rezension zu Der wandernde Wald von Wolfgang Hohlbein

Rezension zu "Der wandernde Wald" von Wolfgang Hohlbein

von Taunusschnecke vor 15 Jahren

Rezension

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Taunusschneckevor 15 Jahren
Die Enwor- Saga (Bd. 1). Der Wandernde Wald Originalausgabe: ISBN 9783850015431, Fester Einband, erschienen bei Tosa Verlagsgesellschaft (1983) (bookID:18203717) ********************* Inhalt: Die Freunde Skar und Del werden immer tiefer in die Schwierigkeiten von Enwor hineingezogen.Und sie müssen erkennen,das es auch in einem Krieg zwischen Menschen und fremdartigen Echsenwesen der Quorrls keine leichte Sache ist,zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.Als die beiden Satai von den Quorrl durch die Wüste fliehen,entdecken sie einen märchenhaften Wald.Doch das Leben in dieser Oase ist nicht so friedlich und sorglos,wie es scheint.Denn die Waldbewohner sehnen sich nach ihrer Heimat,die sie mitsamt ihrem Wald verlassen haben.In Skar glauben sie denjenigen gefunden zu haben,der sie zurückbringen kann. (Buchrückentext) *********************************************** Der Anfang des Buches ist sehr vielversprechend,aber man sollte nicht zuviel erwarten.Die "Helden" Skar und Del verdursten fast auf "Hohlbeinsche Art",also bis ins Detail beschrieben. Um so verwunderlicher ist es,das sie kurze Zeit später gefesselt hinter "gallopierenden" Pferden herrennen und Skar dann noch in der Lage ist,gegen Flugdrachen zu kämpfen.Das muß wohl bei Helden so sein !!! Del verabschiedet sich schon recht früh auf Grund seiner Verletzungen und legt sich für die Hälfte des Buches ins Koma.(Weichei) Aber mal im Ernst,"Der wandernde Wald" ist im Grunde schon sehr fantasievoll geschrieben,jedoch mangelt es an Spannung in der ersten Hälfte des Buches,was den Inhalt etwas langatmig werden lässt.Im Allgemeinen lässt sich Enwor 1 aber recht gut und schnell lesen,ein wahrer Fantasy-Liebhaber wird aber eher entäuscht sein,da die typischen "Hohlbein-Kreaturen" in diesem Band Mangelware sind.Dennoch neige ich dazu,für "Den wandernden Wald" meine Empfehlung auszusprechen,denn man kann dieses Buch durchaus als gelungene Einleitung zur Enwor-Saga ansehen. Bleibt also zu hoffen,daß die weiteren Bände besser werden. (Taunusschnecke) *************************************** Einbandgestaltung: Die Artillerie,Markus Friedmann,München Titelillustration: Die Atillerie,Benjamin von Eckartsberg,München Die farbliche Gestaltung der Enwor-Sammleredition von Weltbild ist gut gelungen.Die Farben harmonieren miteinander,sind weder zu hell,noch zu dunkel und in keinster Weise aufdringlich.Das wiederum,lässt "Enwor" eher unscheinbar in jedem Bücherregal erscheinen.Das Coverbild ist fantasievoll gestaltet und harmoniert mit der entsprechenden Textstelle. Einzig die geringe Buchgröße (B30mm x T135 mm x H190 mm ) lässt "Enwor" zu einem Blickfang werden. (Taunusschnecke) ************************************************* Hintergrundinfo: Die beiden Freunde Wolfgang Hohlbein und Dieter Winkler entwarfen,zunächst zusammen,eine Welt die in einer postapokalyptischen Zukunft spielt und zu Beginn den Namen En(d)wor(ld) trug.Da Dieter Winkler aber durch seine Diplomarbeit und später durch seinen Beruf nicht die Zeit fand,an "Enwor" mitzuarbeiten,schrieb Wolfgang Hohlbein den größten Teil der Saga im Alleingang. (Weltbild)
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