Cover des Buches Die Blutgräfin (ISBN: 9783548261560)
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Rezension zu Die Blutgräfin von Wolfgang Hohlbein

Sehr spannend.

von °bluemoon° vor 6 Jahren

Rezension

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°bluemoon°vor 6 Jahren
Der siebte Teil der "Chronik der Unsterblichen" handelt von der Suche nach Maria, Andrejs verlorenen Geliebten von vor 50 Jahren.

Im letzten Band, als Andrej und Abu Dun aus Wien entkommen sind, verrät Frederic ihnen, dass Maria noch lebt und wo sie zu finden wäre.
Andrej, der sie all die Jahre nicht vergessen konnte, schöpft Hoffnung und so machen sich die beiden auf den Weg nach Fahlendorf.

Kurz vor ihrem Ziel jedoch treffen sie auf eine Gruppe schwer verstümmelter und entstellter Leichen. Bevor sie weiter ihres Weges ziehen können, werden sie von Ulric und seinen Söhnen überrascht, die ihnen einerseits misstrauen, andererseits aber nicht für die Mörder halten.
Für die Nacht kommen die Protagonisten bei Ulric und seiner Familie unter. Am nächsten Tagen werden sie darum gebeten, nach der Verlobten von Stanik, einem der Söhne, zu schauen.

Seit die Gräfin Berthold bei ihnen in die Gegend gezogen ist, verschwinden mehrere junge Mädchen, die bei ihr angestellt waren. Außerdem sind seitdem grausame Morde in der Umgebung an der Tagesordnung. Elenja, die Verlobte, hält sich zurzeit im Dienste der sogenannten Blutgräfin auf und sie machen sich Sorgen um sie.
Abu Dun verspricht, sich umzuhören.

Die beiden Gefährten machen sich auf zur nächsten Ortschaft und hören dort bei den Bewohnern nach, die aber größtenteils positiv von der Gräfin sprechen.

Was hat es mit der Blutgräfin auf sich? Wer ist für die grausamen Morde und die verschwundenen Mädchen verantwortlich?

Als Abu Dun und Andrej auch noch von einem merkwürdigen unsterblichen Wesen angegriffen werden, ist die Verwirrung komplett. Wer oder was war der Angreifer? Und warum verhält sich Abu Dun danach so komplett anders und untypisch?

Wird Andrej Maria überhaupt noch finden?


Die Handlung hat mich wirklich gepackt, sodass ich das Buch sehr schnell gelesen habe.
Anfangs sind zwar viele Ähnlichkeiten zu Vorgängern der Reihe vorhanden, (vermisste oder ermordete Personen; die Bitte, den Dorfbewohnern gegenüber anderen Menschen zu helfen; merkwürdige Angriffe), aber diese Handlungsstränge werden komplett anders weitergesponnen und aufgelöst.
Gerade Andrej erlebt in diesem Buch vieles, was auch den Leser verstört und dazu drängt, schnell weiterzulesen, um zur Auflösung zu kommen. Wirklich gelungen.

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