Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Nekropole (ISBN: 9783802588419)
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Rezension zu Die Chronik der Unsterblichen - Nekropole von Wolfgang Hohlbein

Es geht weiter!

von Bathory vor 11 Jahren

Rezension

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Bathoryvor 11 Jahren
Titel: Nekropole Autor: Wolfgang Hohlbein Gebundene Ausgabe mit 500 Seiten, auch erhältlich als eBook Erschienen beim Egmont LYX Verlag; am 17. Oktober 2013 Das COVER ist geprägt und zeigt diesmal den Alten vom Berge, der unter vielen Namen bekannt ist. Das Bild findet sich auch auf den Buchdeckel wieder! Der Titel Nekropole erschließt sich beim Finale des Werks. INHALT: Andrej und Abu Dun kommen in Rom an, wissen aber immer noch nicht, was ihre Aufgabe vorsieht. Und die Zeit rinnt, denn Untote suchen die Stadt heim... LESEEINDRUCK: Wie gewohnt, wird man mitten ins Geschehen hineingeworfen und die Handlung knüpft da an, wo "Pestmond" geendet hat. Der Schreibstil ist wieder sehr bildlich und liest sich flüssig. Mühelos lässt man die ersten hundert Seiten hinter sich und ich habe das komplette Buch in nur zwei Tagen gelesen. Die Spannung hält sich, besonders die Angriffe der lebenden Leichen sind mitreißend geschildert. Andrej beginnt sich zu verändern, seine Gedanken schweifen immer weiter ins Grausame ab, etwas Dunkles erwacht in ihm und versucht ihn zur Blutrünstigkeit zu verleiten, auch heilt der Biss an seinem Knöchel nicht und bereitet ihm Schmerzen. Was Ayla betrifft, so entwickelt er zunehmend eine Art Obsession für sie. Sein Beschützerinstinkt wird so groß, dass er sogar seinen eigenen Freund angreift. Abu Duns Sarkasmus treibt einem auch in diesem Band ein Schmunzeln aufs Gesicht. Nun ist er der Beständige von den beiden und hat ein Auge auf Andrej, während er seine Scharfsinnigkeit hinter der Fassade des dummen Mohrs verbirgt. Er ist sicher, dass Ayla nicht das unschuldige Oper ist, welches sie zu sein scheint, doch Andrej weigert sich strickt das hinzunehmen. Hasan hüllt sich weiterhin in Schweigen, was mir mit der Zeit ein wenig auf die Nerven gegangen ist. Ständig das Gezeter, er könne nicht mehr sagen, hätte schon zu viel verraten und am Ende werde man alles verstehen, aber es sei schrecklich. Immer gibt er die selben leeren Nicht- Antworten von sich, wenn Andrej und Abu Dun nach dem Sinn ihres Hierseins fragen. Und das kam etwas zu häufig für meinen Geschmack vor. Der Schluss konnte mich teils überraschen. Die Handlung, welche in "Pestmond" begann, wird hier abgeschlossen und der Leser darf gespannt sein, wie es weiter geht. FAZIT: Wieder ein gelungener Band der Chronik, mit Spannung und Humor! Nicht ganz kommt "Nekropole" an seinen Vorgänger heran, aber das Buch ist ein tolles Lesevergnügen um die beiden Unsterblichen. INFO zur Reihe "Die Chronik der Unsterblichen": 1. Am Abgrund 2. Der Vamyr 3. Der Todesstoss 4. Der Untergang 5. Die Wiederkehr 6. Die Blutgräfin 7. Der Gejagte 8. Die Verfluchten 9. Das Dämonenschiff 10. Göttersterben 11. Glut und Asche 12. Der schwarze Tod 13. Der Machdi 14. Pestmond 15. Nekropole Sonderbände: Blutkrieg (spielt zwischen dem 8 und 9ten Band der Chronik) Blutnacht (Rockoper) Weite Informationen finden sich auf der Website von "die Chronik der Unsterblichen"!
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