Cover des Buches Dunkel (ISBN: 9783785709313)
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Rezension zu Dunkel von Wolfgang Hohlbein

Rezension zu "Dunkel" von Wolfgang Hohlbein

von x-vampirella-x vor 13 Jahren

Rezension

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x-vampirella-xvor 13 Jahren
Wolfgang Hohlbein - Dunkel Autor: Wolfgang Hohlbein Titel: Dunkel Verlag: Bastei Lübbe Verlag Veröffentlichung: 10 Oktober 2010 ISBN: 9783404144785 Preis: 8,95€ Klappentext: Am Rande der Wahrnehmung, unendlich weit entfernt und doch zum Greifen nahe, lauert eine andere Wirklichkeit. Man nennt sie das Dunkel. Ihre Geschöpfe sind uns zum Verwechseln ähnlich, doch es sind keine Menschen. Sie sind die Jäger, und wir sind die Beute. Glauben Sie an Vampire? Jan sieht einen Mann vor seinen Augen zusammenbrechen. Hilfsbereit stürzt er zu ihm hin ═ doch als er sich über den Sterbenden beugt, spürt er, wie eine unsichtbare Hand sich über sein eigenes Herz legt. Seitdem ist Jan nicht mehr derselbe. Hat er tatsächlich aus den Augenwinkeln noch eine dritte Gestalt am Ort des Geschehens wahrgenommen? Sicher nur eine Illusion, aber dann sieht er den Schatten wieder und erkennt, daß er von einer Macht verfolgt wird, für die es keine Bezeichnung, keine Begriffe gibt ... Meine Meinung Jan ist ein sehr friedfertiger Mensch und eigentlich glücklich mit Katrin. Im Kino wird ihm schlecht und er geht auf Toilette und dort trifft er auf einen Dunklen Schatten. Jan trifft außerdem noch einen sterbenden Menschen. Jan erleidet einen Herzanfall aber überlebt. Es stellt sich heraus das in den letzten drei Wochen sehr viele Menschen gestorben sind an einem sogenannten Herzanfall. Jan flieht Todkrank aus dem Krankenhaus und läuft direkt vor eine U-Bahn. Doch er wird in letzter Sekund gerettet Veecha "Vera". Aus Dankbarkeit gewährt er ihr ein paar Tage Asyl. Was sich als Fehler heraus stellt. Denn in dieser Zeit ereignen sich einige Todes fälle und sehr eigenartige Sachen. Die Beziehung zwischen Katrin und Jan wird auf die Probe gestellt. Jan sieht sehr oft Schatten und sie scheinen ihn zu verfolgen. Außerdem fängt seine Freundin an sich komisch zu benehmen außerdem ist ihm Vera auch nicht ganz geheuer . Mehr verrate ich nicht ;) An erster Stelle sei gesagt, dass es ein wirklich anderer Vampirroman ist, indem die Opfer mal nicht in den Hals gebissen werden und Pflöcke nichts anrichten können. Man muss sagen, dass in diesem Buch auffallend oft gekämpft wird und Jan eigentlich überhaupt nicht der Typ dafür ist. Was einem sehr auffällt und auch zu nerven beginnt, ist das Jan sehr oft am Rande einer Ohnmacht steht oder einen Augenblick lang Ohnmächtig ist. Es wird auch nicht seitens des Autors erklärt, warum sich die Dunklen ausgerechnet das Kino ausgesucht haben, um so viele Menschen zu töten. Außerdem hätte er auch den kleinen Junge besser beschreiben können, den Jan in den Tunneln trifft und später noch einmal draußen trifft. Auch die Sippe aus den Tunneln wird nicht näher beschrieben. Der Leser wir nicht darüber aufgeklärt was "Läufer" sind. Es lässt zwar Platz für die eigen Fantasie aber ich fände es schöner wenn der Autor es doch irgenwie mit in die Geschichte baut. Das Ende und der große Showdown sind schnell erzählt. Das Ende fand ich ein wenig enttäuschend. Fazit: Es ist ein spannendes Buch aber zum Teil auch Langatmig. Es ist eigentlich sehr schnell erzählt und es bleiben viele Dinge ungeklärt, was ich eigentlich schade finde. Zum Schluss muss man sagen entweder man mag Hohlbein oder nicht. Ich mag seine Bücher definitiv. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Punkten.
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