Rezension
°bluemoon°vor 12 Jahren
Das Buch Magog von Wolfgang Hohlbein erzählt von Ronald Bender. Er beginnt eine neue Beschäftigung im Internat von Krailsfelden. Von Anfang an hat er ein merkwürdiges Gefühl dort und es beginnen seine Alpträume aus der Vergangenheit. Auch ansonsten ist das Internat sehr merkwürdig. Es werden schwarze Messen gehalten, ein Schüler scheint das gesamte Internat zu terrorisieren, .... Insgesamt ist Krailsfelden ein merkwürdiges Örtchen. Nur der Pfarrer Vanderbilt scheint zu wissen, was abläuft. Er versucht, die Situation zu retten. Doch daraufhin eskaliert alles. Der Pfarrer wird ermordet. Viele Leute haben Wahnvorstellungen. Die Bewohner Krailsfelden verlassen wie auf der Flucht ihre Häuser........ Insgesamt war das Buch schon ganz okay geschrieben. Allerdings wurde sehr extrem versucht, immer Spannung zu bilden und aufrecht zu erhalten. Das Schlimme daran: Ich hatte sehr oft das Gefühl, am Ende eines kompletten Kapitels nichts neues gelesen, sondern nur gefühlte 5646434 offene Fragen vor mir zu haben. Insgesamt war das Buch auch schon etwas undurchsichtig für mich und das Ende war dann auch nicht so ganz verständlich für mich. Daher kann ich nur 3 Sterne für das Buch vergeben, obwohl es eigentlich schon eine ganz gute Geschichte war.