Rezension zu Wolfsherz von Wolfgang Hohlbein
Rezension zu "Wolfsherz" von Wolfgang Hohlbein
von sally09
Rezension
sally09vor 13 Jahren
''Irgendwo im Südosten Europas, in einem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land, sind Stefan Mewes und seine Frau Rebecca auf der Flucht vor Partisanen. Unterwegs finden sie im Schnee ein nacktes drei- oder vierjähriges Mädchen, das von zwei großen Wölfen bewacht wird. Es gelingt ihnen, das Kind an sich zu bringen und es mit nach Deutschland zu nehmen. Doch die Kleine ist kein gewöhnliches Kind, und ungewöhnlich sind auch ihre Brüder und Schwestern, die kommen, um sie zu holen... Die Wölfe fordern "ihr" Kind zurück.'' Meine Meinung: ''Wolfsherz'' ist von Anfang bis Ende sehr düster und bedrohlich gehalten. Es fesselt einen sehr und lässt einen viel rätseln. Wer bei dem Titel allerdings an Werwölfe denkt, wird enttäuscht sein, denn es handelt sich hier eher um 'Gestaltwandler'. Es ist spannend bis zum äußerst mysteriösen und offenen Ende. Fazit: Ein gut gelungener Hohlbein-Roman mit hohem Spannungs- und Gruselfaktor.