Rezension zu Wyrm von Wolfgang Hohlbein
Horrorgeschichte im beinahe klassischen Lovecraft-Stil
von Soeren
Kurzmeinung: Horrorgeschichte im beinahe klassischen Lovecraft-Stil
Rezension
Soerenvor 9 Jahren
Um den Bau einer neuen Verbindungsstraße vorzubereiten, reist Landvermesser Joffrey Coppelstone in den kleinen Ort Maggoty in Neuengland, wird dort aber alles andere als mit offenen Armen empfangen. Sämtliche Einwohner reagieren reserviert, ein Farmer jagt ihn mit der Flinte von seinem Grundstück. Gebäude und Landschaft wirken merkwürdig verkümmert, außerdem scheint die Bevölkerung ein unheimliches Geheimnis zu verbergen. Die Neugierde treibt Cobbelstone nachts in den Ort zurück und er findet mehr heraus, als für seine körperliche wie geistige Gesundheit gut ist.
"Wyrm" ist eine Horrorgeschichte im beinahe klassischen Lovecraft-Stil. Von der ersten Seite an schwingt eine Mischung aus unsichtbarer Bedrohung und Verfall mit, die jeden Horrorfan an Geschichten aus dem Cthulhu-Mythos und an den Klassiker "Die Farbe aus dem All" erinnert. Passend dazu spielt die Geschichte in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts. Stellenweise wirkt die Story vielleicht etwas schlicht, kommt aber an keiner Stelle langweilig daher. Das Ende hätte ich mir etwas anderes gewünscht, hier wäre noch Potential für deutlich mehr gewesen.
"Wyrm" ist eine Horrorgeschichte im beinahe klassischen Lovecraft-Stil. Von der ersten Seite an schwingt eine Mischung aus unsichtbarer Bedrohung und Verfall mit, die jeden Horrorfan an Geschichten aus dem Cthulhu-Mythos und an den Klassiker "Die Farbe aus dem All" erinnert. Passend dazu spielt die Geschichte in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts. Stellenweise wirkt die Story vielleicht etwas schlicht, kommt aber an keiner Stelle langweilig daher. Das Ende hätte ich mir etwas anderes gewünscht, hier wäre noch Potential für deutlich mehr gewesen.