Goethe (und ich) in China
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Inhaltsangabe zu "Goethe (und ich) in China"
Aus den Notizen zweier Chinabesuche und ausgiebiger Goethe-Lektüre entstand dieses fiktive (Shanzhai-) Reisebuch einer dritten Tour im fernen Asien. Mit Goethe zu reisen, ist nicht immer die reine Freude, daher dauerhaft anregend. Achtundfünfzig Einträge aus dem Reisebuch eines Adlatus’ bezeugen es. Darin, neben allgemeinen und wissenschaftlichen Erwägungen Goethes, auch zwei bisher unveröffentlichte Gedichte, Gedanken zum chinesischen Volkssport Taichiquan und eine radikal zukunftsorientierte Dramaturgie des Faust, die ohne den Aufenthalt in der VR China ihm nicht denkbar gewesen wäre. Vom Ankunftsort Guangzhou begibt sich Goethe mit kleiner Gruppe in den Süden Chinas. Ausgangspunkt seiner Reisen nach Danzhou, Bama, Ping An, Sanniangwan ist die „grüne“ Millionenstadt Nanning. Die durchgemüllerten Reizworte „Seidenstraße“, „Große Mauer“ und „Terrakottaarmee“ fallen nicht. Dass Goethe auch auf Reisen gern weibliche Bekanntschaft sucht, überrascht indes kaum. Nur, wer ist die Erwählte?
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