Wolfgang Kirschner

 4,3 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Die Nacht, in der ich verschwand, Huch, das Leben! und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Wolfgang Kirschner, 1953 in Stuttgart geboren, kam vor einer halben Ewigkeit zum Jura-Studium nach Tübingen, wo er – wie so viele vor ihm – gerne hängen blieb. Er zeichnete Cartoons, reimte Nonsens-Gedichte, las Korrektur oder gestaltete auch schon einmal ein Schaufenster, bis er seiner wahren Liebe begegnete: dem Schreiben. Aus dieser Verbindung stammen ein Kinder- und Jugendbuch, eine Thriller-Groteske sowie zahlreiche Kurzgeschichten. 2006 war er Preisträger beim Literaturwettbewerb von „Little Pen“ und dem Klaus Herzer Museum. Für „Tübingen im Fokus“ schreibt er die beliebten Kolumnen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Wolfgang Kirschner

Cover des Buches Die Nacht, in der ich verschwand (ISBN: 9783981032963)

Die Nacht, in der ich verschwand

 (4)
Erschienen am 01.01.2007
Cover des Buches Himmelblau und Birnbaumgrün (ISBN: 9783944234007)

Himmelblau und Birnbaumgrün

 (2)
Erschienen am 31.10.2013
Cover des Buches Huch, das Leben! (ISBN: 9783887695842)

Huch, das Leben!

 (2)
Erschienen am 17.08.2017
Cover des Buches Hölderlins Hund (ISBN: 9783842511132)

Hölderlins Hund

 (2)
Erschienen am 01.03.2011
Cover des Buches Kipplings Ripple (ISBN: 9783842513150)

Kipplings Ripple

 (1)
Erschienen am 15.04.2014

Neue Rezensionen zu Wolfgang Kirschner

Cover des Buches Himmelblau und Birnbaumgrün (ISBN: 9783944234007)
G

Rezension zu "Himmelblau und Birnbaumgrün" von Wolfgang Kirschner

Menschlich und humorvoll
Guen-Sonovor 3 Jahren

Eine entzückende Geschichte, die ich zur Auffrischung vor dieser Rezension mit dem gleichen Vergnügen wie das erste Mal las. Sie ist so flüssig geschrieben, dass es kaum möglich ist, anzuhalten, sobald man in sie eingetaucht ist, so wie der Erzähler in seinen blauen Himmel. Das Schmunzeln wich die ganze Zeit nicht mehr aus meinem Gesicht, denn als erwachsener Leser kann man die sprachlichen Gags und Wortspiele umso mehr genießen und fühlt sich dabei zugleich in die Erlebniswelt eines Zehnjährigen zurückversetzt. Es ist vor allem die Geschichte über eine entstehende Freundschaft, wobei die altersbedingte generelle Ablehnung von Mädchen durch den Protagonisten viel zur Komik beiträgt. Bald klingen jedoch auch leise Töne einer aufkeimenden Liebe an.

Meiner Meinung nach ist die Mischung aus Spannung, Humor und zutiefst menschlichen Themen und Gefühlen, die auch Tod, Verlust und Trauer einschließen, wunderbar gelungen und ich hätte das Büchlein sicherlich bereits während meiner Schulzeit mit Begeisterung gelesen.

Cover des Buches Die Nacht, in der ich verschwand (ISBN: 9783981032963)
CarolinHafens avatar

Rezension zu "Die Nacht, in der ich verschwand" von Wolfgang Kirschner

Temporeicher Krimi
CarolinHafenvor 9 Jahren

Piet, frustrierter Enddreißiger geht Zigaretten holen und eine schöne Frau (Was sonst?) reißt ihn aus seinem gewohnten Trott hinein in abenteuerliche Verfolgungsjagden, Lügengeschichten, Geldwäscherei und dem Traum von einem anderen Leben.

Warum kommen manche Männer nicht mehr vom Zigaretten holen heim? Wolfgang Kirschner beschreibt eine sehr witzige, schnelle und spannende Variante und wirft dabei noch ein ganz neues Licht auf die Debatte ob man in Lokalen rauchen dürfen sollte oder nicht.

Für Raucher wie für Nichtraucher gleichermaßen unterhaltend!

Ich hatte mit diesem Buch einen tollen Abend, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und in einem Zug lesen musste.

Cover des Buches Kipplings Ripple (ISBN: 9783842513150)
CarolinHafens avatar

Rezension zu "Kipplings Ripple" von Wolfgang Kirschner

Wieder ein Kirschner!
CarolinHafenvor 9 Jahren

Ich kann guten Gewissens behauten, ein „alter Fan“ zu sein. Es befinden sich schon einige Werke von Wolfgang Kirschner in meinem Bücherregal. „Die Nacht, in der ich Verschwand“ oder auch „Himmelblau & Birnbaumgrün“. Mein All-time-Favorite ist und bleibt „Die wildschöne Frau und der Wörterhut“.

Nun aber zu Kipplings Ripple. Das ist keine Fortsetzung zu „Hölderlins Hund“, allerdings trifft man auf alte Bekannte. Und solche Dinge freuen mich immer – wenn ich in einem Buch Hinweise auf andere Geschichten entdecke oder mir bekannte Figuren wieder auftauchen. Budenius zum Beispiel. Um den geht es hier aber ganz nicht.

Wer des Nächtens schon mal unterwegs war, weiß: Man tappt von Einem ins Nächste – es gibt kein „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ und zum Schluss fragt man sich „Scheiße, wie konnte das denn passieren?“ So auch hier. Ich als Leser folge Reinhard Kippling, genannt „Reiki“ durch eine lange Tübinger Nacht. Reiki beichtet  seiner Gloria einen Fehltritt, und die Folgen dieser Beichte treiben ihn hinaus in die Nacht. Ein Roadtrip, etwas Herzschmerz, viel Alkohol und die Frage „War er´s oder war er´s nicht?“.

Ich verrate nichts. Nur so viel: Gute Unterhaltung.

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