Rezension zu "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen
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Kurzmeinung
+ beeindruckender Stil, vor allem die vielen Synonyme und bildhaften Umschreibungen, die sich auseinander entwickeln und in freien Assoziationsketten aneinander gefügt werden
+ fließende Übergänge zwischen den Perspektiven durch Verknüpfung über unvollständige Sätze oder identische Worte
+ starke Verflechtung der Perspektiven, indem die Figuren sich wechselweise begegnen
- sprachlich so komplex, dass es sehr viel Konzentration erfordert und anstrengend zu lesen ist
- fühlt sich ziellos an, auch wenn das Ziel, das München der Nachkriegszeit zu analysieren, durchaus erreicht wird