Rezension zu Blendwerk: Bartek - von Menschen, Dämonen und Drachen von Wolfgang Oberleithner
Bartek, Sohn der Dämonenanführerin stößt sich seine jugendlichen Hörner ab.
von Marlene_von_Hagen
Kurzmeinung: Eine spannende Geschichte über einen jungen Mann, der seinen Idealen folgt und an seinen Herausforderungen wächst!
Rezension
Marlene_von_Hagenvor 7 Jahren
Bartek, einziger Sohn der Dämonenanführerin, ist gerade zum Mann geworden, benimmt sich aber alles andere als reif und erwachsen. Er strebt das große Abenteuer an, hält sich nicht an Regeln und agiert trotzdem nur mit den besten Absichten. Er folgt seinen Leidenschaften und Träumen: Er möchte gerne Cuna, die Wolfsläuferin wiedersehen, gegen Drachen kämpfen und seine verschwundene Schwester wieder finden.
Ein wenig erinnert mich Bartek an die Figur Arlen aus das "Die Lied der Dunkelheit" und an Kvothe aus "Der Name des Windes". Ein junger Mann, der erst entdecken muss, was alles in ihm steckt und an seinen Rückschlägen und Hindernissen wächst.
Auf einem seiner übermütigen Streifzügen begegnet er der Dämonenjägerin Tharisca, der er das Leben rettet, ohne dass sie seine wahre Identität erfährt (Dämon). Anstatt ihm zu danken, beschimpft und bedroht sie ihn. Sie ist am Ende des Buches einer meiner Lieblingscharaktere. Vermutlich wird sie in den kommenden Bänden für viel Spannung sorgen.
Der Panther Rau, der Bartek stets begleitet, ist ebenfalls sehr lebendig beschrieben und lässt einen eigenen Charakter erkennen.
Generell findet man in dieser Geschichte sehr viele, starke, weibliche Figuren vor, gegen die Bartek sich als junger Mann immer wieder behaupten muss.
Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen. Es ist stilistisch sehr gut geschrieben, die Figuren sind tiefgründig und mehrschichtig und die Welt eine ganz eigene, neue, obwohl sie sich bekannter Inhalte wie Drachen, Werwesen, Dämonen, etc. bedient.
Ein wenig erinnert mich Bartek an die Figur Arlen aus das "Die Lied der Dunkelheit" und an Kvothe aus "Der Name des Windes". Ein junger Mann, der erst entdecken muss, was alles in ihm steckt und an seinen Rückschlägen und Hindernissen wächst.
Auf einem seiner übermütigen Streifzügen begegnet er der Dämonenjägerin Tharisca, der er das Leben rettet, ohne dass sie seine wahre Identität erfährt (Dämon). Anstatt ihm zu danken, beschimpft und bedroht sie ihn. Sie ist am Ende des Buches einer meiner Lieblingscharaktere. Vermutlich wird sie in den kommenden Bänden für viel Spannung sorgen.
Der Panther Rau, der Bartek stets begleitet, ist ebenfalls sehr lebendig beschrieben und lässt einen eigenen Charakter erkennen.
Generell findet man in dieser Geschichte sehr viele, starke, weibliche Figuren vor, gegen die Bartek sich als junger Mann immer wieder behaupten muss.
Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen. Es ist stilistisch sehr gut geschrieben, die Figuren sind tiefgründig und mehrschichtig und die Welt eine ganz eigene, neue, obwohl sie sich bekannter Inhalte wie Drachen, Werwesen, Dämonen, etc. bedient.