Wolfgang Pauls

 4,3 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Die Kanonenvilla, Tote Ratten im Kanal und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Wolfgang Pauls, geboren 1948, ist Diplom-Psychologe und seit 1985 freiberuflicher Schriftsteller. Neben zahlreichen Kinderbüchern schreibt er auch Hörspiele und Drehbücher fürs Kinderfernsehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Wolfgang Pauls

Neue Rezensionen zu Wolfgang Pauls

Cover des Buches Tote Ratten im Kanal (ISBN: 9783473346141)
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Rezension zu "Tote Ratten im Kanal" von Wolfgang Pauls

Detektivgeschichten
Almerivor 2 Jahren

Im ersten Band der Scottland Yard Buchreihe sind zwei Detektivgeschichten enthalten. Der Kinderbuchautor Wolfgang Pauls erzählt uns Geschichten mit dem Drilling Betty, Benny und Buck Buff. Diese drei haben einen Onkel, bei dem sie auch wohnen, der bei Scottland Yard als Polizist arbeitet. Der junge Leser oder die junge Leserin kann diese Geschichten sehr leicht lesen. Wär das Spiel Scottland Yard kennt, kann mit den Straßennamen sehr viel anfangen und die drei Detektive tatkräftig unterstützen. Es ist spannend gemacht. Man hofft auch, dass die eigenen Kinder selbst nicht auf solche Ideen kommen. Das Buch erschien bei Ravensburger und die Illustrationen wurden von Karin Lechler gezeichnet.

Cover des Buches Unsere liebsten Mitarbeiter (ISBN: 9783407366085)
M

Rezension zu "Unsere liebsten Mitarbeiter" von Wolfgang Pauls

Ein fundierter Blick und Ratgeber, mit viel Humor geschrieben
M.Lehmann-Papevor 8 Jahren

Ein fundierter Blick und Ratgeber, mit viel Humor geschrieben

Wolfgang Pauls beherrscht die Kunst der leichten,flüssigen und lockeren Erzählweise, gewürzt mit Humor und teilweise fast satirisch wirkenden Bildern zur Untermalung seiner Inhalte. Dennoch wird von der ersten Seite an deutlich, dass zwar die Benennung der Persönlichkeitstypen ebenso ein Schmunzeln in Teilen hervorruft, wie die pointierten Darlegungen der entsprechenden Verhaltensweisen, dass aber eine Menge an fachlicher Erfahrung und Coaching hinter dieser legeren Form der Darstellung steckt.

Sehr Verständlich zunächst und flüssig zu lesen, so birgt dieses schmale Werk doch ein Vielfaches an praktischen Hinweisen und Strategien, für sich selber im beruflichen Umfeld konstruktiven Umgang mit „Kollegen-Typen“ zu finden und selbst mit beiden Füßen geerdet zu verbleiben.

Ob „Schwätzer“ oder „Tunnelgräber“ (heimlichen Umgehung, Überbrückung seiner Vorgesetzten), ob „Faule“ (und seine auch Vorteile für das Betriebsklima), oder „Blender“ (und deren Offenlegung und Einbindung, so möglich).

Ebenso wie vielfache weitere Persönlichkeitstypen legt Pauls die entscheidenden Merkmale und Verhaltensweisen offen und bietet dem Leser jeweils konkrete Hilfen, solchen Persönlichkeiten konstruktiv zu begegnen. Vor allem wohlwollend zu begegnen.

Trotz so mancher Ironie, erfreulich wertfrei legt Pauls dabei die entscheidenden Merkmale der Persönlichkeiten vor, findet immer wieder anregende Analogien (auch aus dem Tierreich) und lässt nicht locker in seinem Bemühen, die positiven Effekte eigentlich allgemein ja negativ bewerteter Persönlichkeitstypen und / oder Verhaltensweisen ins rechte Licht zu rücken.

Dass dabei seine wissenschaftlichen „Felduntersuchungen“ nicht bierernst genommen werden sollen, ergibt sich schon aus der Darstellungsweise Pauls. Dass dennoch immer wieder im Kern präzise entscheidende Punkte der Reibung und des menschlichen „Miss-Verstehens“ getroffen werden, gehört aber ebenso zur Lektüre des Buches.

Diese „brutal verkannten, eigentlichen Helden des Berufslebens“ sind es, für die Pauls eine Lanze bricht. Mit je einem großen Augenzwinkern, aber auch damit, der Empörung über solche „Störer des Betriebsfriedens“ entgegen zu treten und tatsächlich eine „echte“ Leistung hinter den oft zornig bewerteten „Nichtleistungen“ zu finden und zu zeigen.

Eine sehr vergnügliche Lektüre mit Lerneffekt und der Öffnung des eigenen Blickes in ungewohnte, durchaus aber bedenkenswerte Richtungen.

So kann die „Schublade“, in der ein Kollege (oder gar man selbst) verschwindet und in die man einsortiert wird, zum „besten Freund“ werden. Wenn man es versteht, vielleicht gegen das eigene Gefühl, seinem „Last-Minute Mann“ möglichst unangenehmes, und das heißt hier und da auch wichtige, Aufgaben zu übertragen.

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