Rezension
UteSeiberthvor 9 Jahren
Nach einer symparthischen Fernsehverfilmung bin ich auf Wolfgang Schorlau gestossen,den ich bisher nicht kannte.Ich war überrascht dass seine Dengler-Romane meistens im Schwäbischen spielen und in der Ecke,aus der ich gekommen bin.Ich hatte bisher auch noch nie Krimis mit politischen Themen gelesen und war erstaunt,als es hier in dem 4. Fall um einen Soldanten geht,der schreckliches erlebt hat, als er Soldat in Afghanistan war.Er ist wieder zurück in Deutschland,ist aber immer noch traumatisiert von seinen soldatischen Erlebnissen und als er aus der Krankenhaus und seiner Therapie wegläuft,wird Dengler eingeschaltet ihn zu suchen.Ich finde es gut dass so ein Fall thematisiert wird, aber die Vorstellungen von der Entwicklung neuer Waffen,die durch Wände hindurch töten können, das war mir dann doch etwas zuviel.Mit diesen Themen kann ich leider nicht warm werdenund mit dem unberechenbaren Dengler ebenfalls nicht,obwohl sich der Krimi leicht liest.Ich fürchte,die politischen Themen,die offenbar Schorlaus Markenzeichen sind, sind nichts für mich,normale menschliche Verwicklungen liegen mir mehr.