Wolfgang Schroeder

 4 Sterne bei 21 Bewertungen

Lebenslauf

Wolfgang Schroeder, geb. 1960, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel, Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Progressiven Zentrums.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Wolfgang Schroeder

Neue Rezensionen zu Wolfgang Schroeder

Cover des Buches TOTAL BLACKOUT (ISBN: 9783958357181)
Markus_Mattzicks avatar

Rezension zu "TOTAL BLACKOUT" von Alex Shaw

Gelungener und rasanter Agententhriller
Markus_Mattzickvor 2 Jahren

Ja, ich habe ein Buch geschrieben, in dem es um einen #Blackout geht. Und ja, ich war nicht der Erste, der das gemacht hat. Besonders beeindruckt mich da #Hochspannung von #ArthurHailey, der in seinem #Roman mit #Stromausfall und #Terrorismus viele Themen aufgreift, die heute noch aktuell und nicht gelöst sind. Ob er davor den Bericht #GrenzenDesWachstums vom #ClubOfRome gelesen hat, weiß ich nicht, aber die Knappheit der Ressourcen und Umweltschutz sind sehr präsent.


Neu im Blackout- und Stromausfallregal ist #TotalBlackout von #AlexShaw und es freut mich, dass der Luzifer Verlag mir ein Rezensionsexemplar zur verfügung gestellt hat. Danke!


Shaw schreibt Thrillerreihen und seine Helden sind Agenten des britischen Geheimdienstes. In "Total Blackout" erleben LeserInnen das erste Abenteuer seines Helden Jack Tate, der sich einen Urlaub in Camden, Maine gönnt. Sinnigerweise kommt er aus Camden London, was der Autor als kleinen Gag eingebaut hat (als Autor liebe ich die Macht über die Vita meiner Figuren :) ).


Neben Tate folgt man einigen anderen Figuren, sowohl den "Guten" als auch den "Bösen" und die kommen entweder aus Russland oder aus China. Okay, es gibt da noch diesen verzogenen Stiefsohn, aber das ist nur ein kleiner Nebenplot.


Tate wird von der Polizei verhaftet, weil er einen SUV fährt, dessen Beschreibung zu einem Fahrzeug passt, das in der Nähe eines Mordes gesehen wurde. Parallel erfährt der Leser vom Vorhaben die USA mit einer EMP-Waffe anzugreifen, Tate kann sich vom Verdacht freisprechen und die Terroristen schalten das Licht in den USA aus.


In verschiednen Strängen versuchen die Russen Ziele zu eliminieren oder zu entführen, verfolgt Tate verdächtige Russen, die im gleichen Hotel wie er untergebracht waren und dann gibt es da noch die Handlung um die britische Botschaft in Washington und alle sind miteinander verwoben.


Die Erzählgeschwindigkeit ist schnell und die Folgen des Blackout bilden den Hintergrund und hier und da Herausforderungen für die Figuren. Während die Russen vorbereitet waren und EMP-sicher Fahrzeuge haben, müssen die anderen improvisieren. Am Rande erfährt man mit welchen Problemen die normale Bevölkerung zu kämpfen hat und als jemand der selbst viel zu dem Thema recherchiert hat kann ich sagen, dass das meiste davon passt (zumal zwischen EMP und dem Finale nicht sehr viel Zeit vergeht). Einzig eine Notoperation in einer Klinik und eine sich wieder einstellende Normalität nach wenigen Wochen (im Epilog) empfinde ich als etwas optimistisch.


"Total Blackout" ist ein actionreicher Agententhriller, der gut recherchiert und mit einigen schönen Verweisen zu populärer Kultur gespickt ist, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Er hebt sich damit deutlich von amerikanischen Blackout-Büchern ab, in denen meist Military-Fiction im Mittelpunkt steht. Und der Thriller hat auch nicht ganz so viel Pathos.

Cover des Buches DÄMONENJÄGER (Southern Watch 1) (ISBN: 9783958355439)
Monika_Grasls avatar

Rezension zu "DÄMONENJÄGER (Southern Watch 1)" von Robert J. Crane

Witz und Action treffen aufeinander ...
Monika_Graslvor 2 Jahren

Eine Kleinstadt im Süden der USA, ein Cop und ein  Cowboy, das sind die grundlegenden Elemente von Southern Watch. Und genau damit fängt diese Dark-Fantasy Reihe dann auch schon an interessant zu werden. Denn Lafayett Hendrick, ein Typ im Cowboy - Stil und mit Schwert bewaffnet taucht in eben dieser Kleinstadt auf und gerät gleich mal mit einem sonderbaren Kerl aneinander. Das er dabei vom Cop Archibald Stan beobachtet wird und dieser sich in den Kampf einmischt macht die Sache für Hendricks nicht gerade besser. Insbesondere, als er Arch erklären muss, warum der Gegner es vorzieht nicht auf herkömmliche Art zu sterben: Immerhin haben sie es mit Dämonen zu tun.


Man muss Arch an der Stelle zu Gute halten, dass er nicht gleich schreiend davonrennt. Vielmehr akzeptiert er die Situation und wirft sich zusammen mit Hendricks ins Geschehen. Das wirkt auf den ersten Blick befremdlich, klärt sich jedoch vor allem am Ende des Buches noch einmal genauer auf.

Während man also mitbekommt, wie Hendrick und Arch mit der gesamten Situation verfahren, gibt es noch den Blickwinkel auf Hollywood. Im ersten Augenblick kann man ihn nicht wirklich zuordnen. Wer ist er? Was will er? Und warum taucht er in dieser Kleinstadt auf, wenn er das Leben in L. A. doch um so vieles mehr schätzt? Das sind die Fragen, die sich relativ schnell aufklären und die, an so mancher Stelle, schon für den einen oder anderen Lacher sorgen.

Generell würde ich bei dem Roman sagen, dass er mehr in die Urban Dark-Fantasy Richtung tendiert und weniger in die Richtung Horror. Es gibt wenige Schreckmomente und dafür ziemlich viel rasante Handlung und Figuren, welche abwechslungsreich gestaltet sind. Das dann auch noch eine Figur mit dem Namen Creampuff einen so großen Stellenwert einberaumt bekommt ist schon wieder herrlich skuril und passt zur allgemeinen Handlung des Buches.

Einzig das Ende war etwas sehr abrupt gewählt. Aber immerhin gibt es bereits Band 2, den ich mir noch besorgen muss.

Fazit: Eine gelugene Mischung aus schwarzem Humor, Kleinstadtbürgertum und einem Typen namens Hollywood, der schon eine Nummer für sich ist. 

Cover des Buches STIRB LACHEND! (Retreat 3) (ISBN: 9783943408560)
Jennices avatar

Rezension zu "STIRB LACHEND! (Retreat 3)" von Joe McKinney

Juchhu, es geht weiter
Jennicevor 7 Jahren

Es kam mir vor als hätte ich ewig warten müssen aber das ist dann vielleicht doch übertrieben. Und hier geht es in gewohnter Manier weiter, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Lediglich am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, daher nur die vier Sterne. Ist aber Meckern auf hohem Niveau!

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