Nach den tragischen Ende im vorherigen Band versucht die Imperatorin erstmal die Flüchtlinge sicher unterzubringen, denn die Elben ziehen in den Krieg & lassen dabei keine Stein auf dem anderen. Zur gleichen Zeit suchen Arista wilde Träume heim, die sich erst nach und nach klären und die Protagonisten vor einen ausweglosen Augenblick führen werden. Hinzu kommt, dass Royce keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht und das ist der Moment in welchem Modina beschließt, dass Arista eine Gruppe in die verborgene Stadt Percepliquis führt, darunter auch den wahren Erben, der dabei sein muss.
Doch was zunächst so einfach erscheint wird durch das Auftauchen der Gazhel deutlich erschwert. Für unterhaltsame Moment sorgt immer wieder Myron, der Mönch, welchen wir bereits aus Band 1 kennen.
Der große Showdown hat es dann in sich als klar wird wer der wahre Erbe ist. Ich muss zugeben damit habe ich nicht gerechnet, aber es bildete einen großartigen Abschluss der Buchreihe.
Im Bereich Highfantasy gehören die Bücher rund um Ryriya zu meinen absoluten Favoriten.
Wolfram Ströle
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Neue Bücher
Alle Bücher von Wolfram Ströle
Samurai, Band 1 - Der Weg des Kämpfers
Samurai, Band 2 - Der Weg des Schwertes
Samurai, Band 3 - Der Weg des Drachen
Samurai, Band 4 - Der Ring der Erde
Samurai, Band 6 - Der Ring des Feuers
Samurai, Band 5 - Der Ring des Wassers
Samurai - Die Rückkehr des Kriegers
Samurai, Band 7 - Der Ring des Windes
Neue Rezensionen zu Wolfram Ströle
Das Wintertid steht an und mit ihr die nahende Hochzeit. Royce und Hadrian finden sich in Aquesta ein und werden schon bald in die nächste Intrige gelockt. Diesmal von Regent Saldur, der verbissen an seiner Macht festhalten will, während die Imperatorin sich längst nicht mehr so einfach lenken lässt, wie er es sich wünscht.
Hadrian beugt sich zwar dem Wunsch Saldurs, aber gerät dabei auch immer tiefer in einen Interessenkonflikt. Zugleich ist Royce damit beschäftigt seine alte Rechnung mit Merrick zu begleichen. Dies spitzt sich am Ende derart zu, dass man erstmals Royce wahres Wesen zu Gesicht bekommt.
Anfangs dümpelt die Handlung in diesem Band noch etwas dahin, aber ab der Hälfte nimmt die Story eine merkliche Wende und fesselt einen dich noch an die Seiten. Das Ende ist das nichts für schwache Nerven und fordert den Leser noch einmal mit allen Emotionen heraus.
Ich bin schon gespannt auf den letzten Band.
Rezension zu "Inkbound – Metty Jones und das Schicksalstattoo" von Philippa Leathley
VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Der Titel hat mich im Buchhandel angezogen. Ich wollte direkt wissen, was es mit den Schicksaltattoos auf sich hat. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet und gibt Halloween Vibes. Im Buch sind kleine Illustrationen von Mettys Tattoo und ihrem kleinen Gargoyle zu finden.
Schreibstil: Leider merkt man, dass dies eine Übersetzung ist. Auch wenn sich die Geschichte flüssig lesen lässt, fehlt es mir an kreativen Wortspielen, die eine Übersetzung leider nicht hergeben kann. Dennoch lässt sich das Buch zügig lesen.
Story: Der grundsätzliche Plot konnte mich begeistern. Metty erhält zu ihrem 10. geburtstag ihr Schicksalstattoo so wie jede Person in den magischen neuen Hauptstädten. Doch dieses sagt ihr potenzielles Schicksal als Mörderin heraus. Plötzlich verschwindet Mettys Vater und sie begibt sich mit ihrer skurrilen Tante nach New London, wo sie sich auf die Suche macht. Dabei lernt Metty nicht nur viele magische Orte sondern auch unterschiedliche Personen kennen, die ihr mal mehr und mal weniger behilflich sind. Es ist nicht immer ersichtlich wer gut und wer böse ist. Die Terrororganisation der Schwarzen Motten verbreitet Angst und Schrecken und Mettys Tante Mag scheint mehr zu wissen als sie zugeben möchte.
Metty stürzt sich in ein Abenteuer in einer Welt, in der magische Tinte Windfahrräder, Museen und Gondeln schweben lässt und in der man mit Hilfe eines Tintenbinders und magischer Tinte zaubern kann. Dabei geht es auch viel um soziale Ungerechtigkeit. Kindern wird unterschwellig anhand von Tinte gezeigt, was soziale Ungerechtigkeit bedeutet und wie sie konkret aussehen kann. Damit wird der Gerechtigkeitssinn von jungen Lesenden gefördert und soziale Probleme erklärt.
Insgesamt war ich ein bisschen zu oft an Harry Potter erinnert. New London scheint ein bisschen wie eine erweiterte Winkelgasse. Die Bank wie Gringotts und das Auswählen des Tintenbinders hatte sehr starke Parallelen zu Harry Potters Zauberstabkauf. Das hat mich manchmal etwas gestört.
Charaktere: Metty ist eine großartige Protagonistin. Zu Beginn nimmt sie ihr Schicksal als Mörderin an und schreibt Listen über "besagte Personen" als Coping Mechanism für ihr düsteres Schicksal. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich immer mehr zu einer mutigen und starken Person, die um jeden Preis ihren Vater retten möchte. Sie lernt, dass das Tattoo ihr Leben nicht bestimmt und sie eigene Entscheidungen treffen kann. Metty leidet außerdem unter einer Mutter, die sich nicht für sie interessiert sondern lieber mit Männern durch die magischen Hauptstädte tourt. Ihre Tante scheint sie vor den wirklichen Problemen Fernhalten zu wollen und Metty fühlt sich oft allein gelassen. Ich vermute, dass sich viele junge Lesende an der ein oder anderen Stelle gut mit Metty identifizieren können.
Mettys Vater ist ein sehr liebevoller Charakter, der seine Tochter vor ihrem eigenen Schicksal beschützen möchte. Mit der Zeit kann man seine Handlungen immer besser nachvollziehen, was ihn zu einem meiner Lieblingscharaktere macht. Mettys Mutter hingegen ist ein wirklicher Scheusal, um dessen Anerkennung Metty kämpft. Tante Mag scheint im ersten Moment unsympathisch, wird aber mit fortschreitender Geschichte zu einer starken Figur.
An Mettys Seite ist ab einem gewissen Zeitpunkt Sundar, der sich als sehr guter Freund herausstellt und ebenfalls ein Geheimnis mit sich trägt. Auch Faith mit dem diebischen Schicksalstattoo erweist sich als tolle Wegbegleiterin, an deren Beispiel soziale Ungerechtigkeit deutlich wird.
Fazit: Ein magisches Buch mit einer starken Protagonistin, das nicht nur unsere Gesellschaft gut widerspiegelt, sondern auch deutlich macht, dass man selbst über sein Schicksal entscheiden sollte. Der Plottwist macht neugierig auf den zweiten Teil. Es gibt einen Stern Abzug, weil ich die Parallelen zu Harry Potter sehr deutlich sehe und die Übersetzung nicht immer überzeugend war. Trotzdem klare Leseempfehlung.
Gespräche aus der Community
Tabby weiß nun endlich, welche Rolle sie in der großen Verschwörung des "Kreises" spielt. Doch ist der Weg, der ihr zugedacht wurde, wirklich der einzige, um die unausweichlich erscheinende Zerstörung der Erde zu stoppen? Tabby und die anderen Auserwählten suchen nach einem letzten Ausweg. Doch muss Tabby
dafür auch die Menschen verraten, die sie am meisten liebt?
Andererseits wenn so ein Video viral geht und geteilt und gelikt wird ist es schon nicht mehr so unrealistisch. Rashid war sehr gut vernetzt und hatte viele Kontakte.
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