Eine Achterbahn der Gefühle, Leidenschaft, Liebe, Mitgefühl, Schmerzen und Demütigungen bis hin zur
von DunklesKapitel
Kurzmeinung: Eine Achterbahn der Gefühle, Leidenschaft, Liebe, Mitgefühl, Schmerzen und Demütigungen bis hin zur Vernunft.
Rezension
Natasha traut ihren Augen nicht, also sie diesen attraktiven Mann namens Kenyatta über den Weg lief. Der umwerfende Sex und die neuen Erfahrungen die sie mit ihm sammelte, ließ das Fass übergehen, Natasha war über beide Ohren verliebt. Doch Kenyatta, dessen Vorfahren aus Afrika stammen, hat andere Pläne und möchte seine Geliebte unter Beweis stellen, sie brechen. Um wirklich zu verstehen, was seine Vorfahren im Zeitalter der Sklaverei durchleben mussten, muss Natasha dies 400 Tage mit Hilfe jeglicher Prozeduren nachempfinden um ihn zu Mann nehmen zu dürfen. Ob Natasha diese 400 Tage der Erniedrigung durchsteht?
Hab das Buch eben beendet und hätte gern mehr gelesen, vor allem nach diesem offengebliebenen Ende. Ich hoffe auf einen weiteren Teil. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, was mir in diesem Fall echt schwer fällt.
Ein trauriger Einstieg in die Geschichte lässt den Leser anfangs Mitleid gegenüber dem armen Jungen fühlen, was jedoch nach einigen Kapiteln in eine andere Gefühlsrichtung schwingen kann. Um nicht zu viel in der traurigen Vergangenheit zu schwelgen, wird man im nächsten Kapitel schlagartig mit der Gegenwart, und sozusagen der aktuellen Sklavin, überrascht. Mit einem Schlag eine andere Perspektive und andere Gefühle, einfach genial. Man erfährt immer mehr über die neue Lebensweise und Praktiken, die Natasha über sich ergehen lassen muss. Nicht nur Peitschenhiebe dienen als Druckmittel, um sie zu brechen und sie in die Zeiten der Sklaverei einzuführen. Ich hatte das Gefühl, dass Kenyatta ein wenig die Realität, die Gegenwart, das jetzige Zeitalter aus den Augen verloren hatte. SM-Thriller ist hier das absolut passende Genre. Sex spielt eine große Rolle in dem Buch. Auch die Tatsache, dass Kenyatta die Sklaverei nicht selbst miterlebt aber dennoch wollte, dass Natasha die Vergangenheit und Schmerzen seiner Vorfahren durchleben sollte, lässt einen sprachlos erscheinen und wirkte ein wenig irritierend und warf bei mir die Frage auf: Warum dann das Ganze?
Eine Achterbahn der Gefühle, Leidenschaft, Liebe, Mitgefühl, Schmerzen und Demütigungen bis hin zur Vernunft.