„Sein Schmerz“ geschrieben von Wrath James White ist ein Teil des vierten Bandes der Festa Extrem Reihe. Ich schreibe „ein Teil“, da der vierte Band aus zwei Geschichten besteht. *zwinker* Die Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossen, doch wer einmal festafiziert ist, möchte alle weiteren Bände auch lesen. *grins*

Es ist gerade mal 7 Uhr in der Früh und ich sitze bereits an meinem Laptop und schreibe diese Rezension für Euch. *schnarch* Dabei hätte ich noch ein bisschen Matratzenhorchdienst gehabt. *lach* Doch genug mit dem Mimimi … Heute geht es hier um 122 Seiten einer sehr interessanten Story.

Die Sprache und Wortwahl war, wie ich es von Wrath James White kenne, gut und einfach zu lesen. Keine Fremdwörter und auch keine Auflistungen von weiß Gott wie vielen Namen. Das gefällt mir! In dieser Geschichte kommen eigentlich auch nur 5 wichtige Personen vor. *grins* Also überschaubar. Der Inhalt der Story war für mich sehr interessant. Die Beschreibungen, der Krankheit von der Jason betroffen ist, waren gut vorstellbar und authentisch. Doch genau das hat den Verlauf am Anfang sehr seicht wirken lassen. Die Spannung baute sich für mich erst ab der Geschichtenmitte auf. Dann nahm die Story auch an fahrt auf und blieb auf vollem Tempo. *freu* Am Ende durften natürlich Sex, Vergewaltigung, Brutalität und Schock nicht fehlen … *zwinker*

Das Thema von „Sein Schmerz“ war für mich unvorstellbar. Die Krankheit – gibt es so was wirklich? Ich wollte auf jeden Fall mal Google befragen, da mich das wirklich interessiert. Doch kommen wir zur Geschichte. Jason leidet seit seiner Geburt an dauerhaften Schmerzen. Egal was in seiner Umgebung passiert, ob es die Stimme der eigenen Mutter ist, oder eine Umarmung, Anziehsachen auf seiner Haut oder normales Essen, welches durch seinen Hals geht, alles bereitet Jason Höllenqualen. Seine Eltern sind ratlos, und während sein Vater Jason das alles ersparen möchte, hält seine Mutter an ihrem Sohn fest. Sie kann ihn nicht gehen lassen und trifft dann eines Tages auch noch zufällig auf einen „Wunderheiler“. Neue Hoffnung ist geweckt. Die ersten Ergebnisse, des Heilers können sich auch durchaus sehen lassen. Doch was am Ende aus Jason wird, ist erschreckend. Vielleicht wäre die Methode seines Vaters die bessere gewesen.

Der Schreibstil von Wrath James White gefällt mir persönlich sehr gut. Er schreibt trotz der brutalen und heftigen Themen so locker und leicht. Man fliegt förmlich durch seine Geschichten. Es ist mir immer wieder eine Freude in seine Bücher eintauchen zu dürfen.

Die Protagonisten:
Jason ist ein 17 jähriger Junge, welchem die Ärzte bei seiner Geburt nicht mal ein Jahr gegeben haben. Er leidet, seit dem er das Licht der Welt erblickt hat an unsagbaren Schmerzen. Und eine Heilung scheint ausgeschlossen. Seine Eltern sind für ihn zwar wichtig, doch verspürt er seiner Mutter gegenüber anfangs viel Hass. Dabei meint es Melanie, seine Mutter, nur gut mit ihm. Neben der tragischen Krankheit ihres Sohnes beginnt auch die Ehe zwischen Melanie und ihrem Mann, Edward, immer mehr an Rissen zu bekommen. Ein Scherbenhaufen, in dem keiner mehr glücklich leben kann. Doch durch den „Wunderheiler“ Yogi Arjunda wächst bei allen nach und nach die Hoffnung auf ein anderes, schöneres Leben.

Fazit:
Eine tolle Geschichte um ein interessantes Thema. Ich fand das Buch von Seite zu Seite besser und kann es daher für neue Festa Extrem Leser gut empfehlen. Es ist auf jeden Fall weniger brutal als andere Festa Bücher. *zwinker* Vielleicht deshalb ein guter Einstieg. *lach*

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