Rezension zu Eine fast perfekte Tarnung von Y.S. Lee
Ein perfektes Buch
von 19Ostseekind77
Kurzmeinung: Gelungene Fortsetzung! Konnte es nicht mehr weglegen!
Rezension
19Ostseekind77vor 7 Jahren
Im zweiten Teil der Meisterspionin muss Mary in die Rolle eines Jungen schlüpfen.Auf der Baustelle des Glockenturms Big Ben. Sie wird somit unweigerlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Auf der Baustelle stürzte ein Mann vom Glockenturm in den Tod. Gerüchte machen die Runde, war es Mord, ein Unfall oder gar ein Geist? Mary spielt ihre Rolle gut, muss allerdings das ein oder andere Mal fürchten aufzufliegen. Als dann auch noch James Easton auftaucht und die Bauleitung übernehmen soll istdas Gefühlschaos vorprogrammiert. Und Mary muss um ihre Tarnung bangen. Eine fast perfekte Tarnung schließt an Band eins an und ist ebenso flüssig und mitreißend geschrieben. Der Leser bekommt einen Einblick in das rauhe Leben eines Jungen, der sich alleine durchschlagen muss. Die Charaktere sind sehr genau beschrieben, man hat sie bildlich vor Augen. Sofort ist man wieder versetzt in das viktorianische London. Natürlich darf auch eine Romanze zwischen Mary und James nicht fehlen. Gemeinsam lösen sie dem Fall! Absolut lesenswert!