Auch wenn ich mir das Ende dieser Story anders gewünscht hätte (und ich verrate jetzt nicht, warum, weil das leider spoilern würde), denke ich doch immer wieder gerne an diese Geschichte zurück, wenn ich an meinem Bücherregal vorbeilaufe.
Yana Svelush verwendet sehr viele Eigenwortkreationen, also Zusammensetzungen aus zwei Wörtern, die zwar durchaus Sinn ergeben, aber eigentlich so nicht offiziell existieren. Dieser teilweise sehr poetische Schreibstil hat mich manchmal ein bisschen überfordert, gebe ich zu. Ich fand die Kreationen aber sehr schön und abgesehen davon hat die Autorin einen sehr bildintensiven und fesselnden Schreibstil.
Ich wollte das Buch eigentlich über ein bis zwei Wochen hinweg genießen, konnte aber irgendwann einfach nicht mehr aufhören und war innerhalb von drei Tagen fertig. Nicht zuletzt, weil ich zwischen den Zeilen einfach das Herzblut der Autorin spüren konnte, das definitiv in dieses Buch und seine Geschichte geflossen ist.
Fazit: Ich fands toll und warte gespannt auf den nächsten Roman von Yana.