Die Autorin verarbeitet in diesem Buch ihre Lebensgeschichte. Angefangen bei der Kindheit, über die Jugend, ihre Ehen und letztendlich ihr Zusammentreffen mit Dämonen, die vielleicht gar keine waren?
Die Sprache in dieser Biografie ist sehr verständlich und mit vielen Redewendungen gespickt. Dabei hat es mich aber ziemlich genervt, dass diese alle in Anführungszeichen gesetzt wurden. Die Steigerung von "einzig" gab es auch in mehrfacher Ausführung.
Der Lesefluss wurde an einigen Absätzen unterbrochen, da die Überleitungen zu schnell waren, bzw durch die Überarbeitung / das Weglassen einiger Tatsachen im Gegensatz zur ersten Auflage Brüche entstanden.
Ein Beispiel ist die Szene über die Azubis in der Firma. Für den Leser ist es nicht nachvollziebar um welche Firma es sich handelt und seit wann sie dort arbeitet.
Auf den ersten Blick ist das Buch natürlich ein Eyecatcher, keine Frage. Für BoD Bücher auch selten. Es ist eine kurze Biografie die in einem Rutsch zu lesen ist, aber vom Hocker hat sie mich nicht gehauen.