Als Titel für diese Rezension habe ich den englischen Originaltitel gewält, den ich als viel passender erachte, als den deutschen. "Wild und gefährlich" spielt auf den auch im Klappentext erwähnten Großstadtdschungel an, der für die Geschichte überhaupt keine Rolle spielt.
"Liebe wild und gefährlich" wird von den vier Protagonisten in einer sehr direkten Sprache erzählt und zwar so, als säße die Leserin den Personen als Interviewerin gegenüber. Da ist Bebe, die etwas ältere Freundin von Sandy. Sandy verliebt sich in T.J., der wiederum ein enges Verhältnis zu seinem Vater Speed hat.
Natürlich klappt die Liebe nicht so, wie Sandy und T.J. sich das wünschen, es kommt zu Einmischungen, Missverständnissen und schließlich auch zur Trennung der beiden. Die ErzählerInnen geben sich dabei wechselseitig das Wort in die Hand wie Staffelstäbe.
Die Story ist witzig, originell und sympathisch. Ich habe das Buch gern gelesen und würde es jedem empfehlen, der in Liebesromanen auch mit einer direkten Sprache was sexuelle Sachverhalte angeht, zurecht kommt.
Yolanda Joe
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Liebe wild und gefährich
Liebe wild und gefährlich
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Eine freche, rasante Liebesgeschichte im wilden Großstadtleben der USA, wie es der Klappentext verrät:
Sandy, 25 Jahre jung, und auf der Suche nach dem richtigen Mann, wie ihn ihre Mum gehabt hatte, arbeitet recht erfolgreich bei einem Jazz-
Sender. Sie und ihre beste Freundin Bebe kennen sich seit 4 Jahren. Bebe, intelligent aber faul, macht gerade ihren Highscoolabschluss nach, zu dem Sandy sie gedrängt hat. Bei einer Abendveranstaltung lernt Sandy den ebenfalls 25-jährigen Pianisten T.J. kennen und ist hingerissen von ihm. T.J. sichert sich ihre Telefonnummer, aber auch die ihrer Arbeits-kollegin Tia, die er dann auch als erstes besucht. Kurz vor Mitternacht meldet er sich dann auch noch bei Sandy, die er nicht unbedingt hübsch, aber sehr ansprechend findet. Die beiden beginnen eine anfangs nicht allzu enge Beziehung. Ausserdem ist da auch noch T.J´s Vater "Speed" Willet, der in seinem Alter immer noch gerne flirtet und junge Mädchen auf sich aufmerksam macht. Er ist sehr an Bebe interessiert, als er sie bei einem Abendessen zusammen mit Sandy und T.J. kennenlernt...
Eine interessante Geschichte, deren einzelne Episoden von jedem der 4 Protagonisten jeweils aus der eigenen Perspektive erzählt wird. Das macht die Geschichte zum einen recht abwechslungsreich und interessant, zum anderen aber an verschiedenen Stellen aber auch langweilig und sehr langatmig.
FAZIT: Kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss.
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