Yoshinobu Akita

 3,5 Sterne bei 25 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Yoshinobu Akita

Cover des Buches Sorcerous Stabber Orphen. Bd.2 (ISBN: 9783897485266)
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Rezension zu "Sorcerous Stabber Orphen. Bd.2" von Yoshinobu Akita

Immernoch sprunghaft
Yoyomausvor einem Jahr

Das magische Chaos hat einen Namen: Orphen!

 

 

Zum Inhalt:

Der Leser begleitet in dieser Serie den jungen Profimagier Orphen, der seine Ausbildung in der besten Schule für Zauberei absolviert hat – Hogwarts wäre neidisch. In dieser Schule hatte er sich in Azalea verliebt, die wohl beste Magierin aller Zeiten, die sich aber bei einem Zauberunfall in ein schreckliches Monster verwandelt hat, woraufhin er die Schule verläßt. Seither erlebt er als Auftragsmagier viele Abenteuer – und findet eine neue Liebe.
Orphen, ein rasanter Mix aus Zauberei, Action und bewegenden ruhigen Passagen, ist ein ja-panisches Phänomen – nach über zwanzig Romanen wurde die Geschichte in einer Anime-Serie aufgegriffen, als Manga adaptiert und war als Playstation 2-Spiel besonders erfolgreich.

Cover:

Das Cover zeigt dieses Mal den Magier Orphen allein, welcher scheinbar bereit dazu ist, einen neuen Auftrag anzunehmen und in der magischen Welt ordentlich aufzuräumen. Das Ganze präsentiert sich auf einem gelben Grund und ist allein wegen dieser Signalfarbe ein absoluter Hingucker. Mir gefällt es auf jeden Fall.

 

 

Eigener Eindruck:
 Der Pleitegeier und Elitemagier Orphen ist zurück und sieht sich einem ehemaligen Mitstreiter entgegen, welcher sich Black Tiger nennt und der Herrscher des Albtraumes ist. Außerdem muss sich Orphen mit seiner Vergangenheit auseinander setzen, bei dem seine Freundin Azalea bei einem missglückten Experiment zu einem Monster wurde und Orphen nur eine Möglichkeit blieb, um sie zu stoppen…

 

Der zweite Band von Orphen ist durchaus schon besser als der erste Band, denn die flapsigen Elemente werden weniger. Außerdem bekommen wir einen Einblick in die Vergangenheit von Orphen – auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, um zu begreifen, dass es sich dabei um die Vergangenheit handelt. Somit erfahren wir auch, warum er sein Leben an der Eliteschule beendet hat und nun mehr schlecht als recht durch die Gegend tigert und so ein Pleitegeier geworden ist. Das war schon durchaus ein interessanter Einblick, aber leider haben die springhaften Szenen das Leseerlebnis wieder immens gehindert, sodass man kaum begreifen konnte, was man da überhaupt gelesen hat. Nach mehreren Anläufen war es dann schon ein bisschen klarer, aber da da alles immer wieder drunter und drüber geht, hat man wirklich seine liebe Mühe bei der Stange zu bleiben. Ein wirklich hoch gefeierter Manga sieht für mich also noch immer anders aus, auch wenn ich denke, dass da vielleicht doch noch ein bisschen Potential bei den nächsten Bänden kommen könnte. Ich denke, das Risiko gehe ich ein und werde mir noch den dritten ‚Band zu Gemüte führen. Vielleicht platzt der Knoten ja noch.

 

Fazit:

Wir bekommen etwas mehr Hintergrundgeschichte zu dem Magier Orphen, jedoch ist alles noch immer sehr sprunghaft – es dauert, bis man alles geordnet hat. Zwar ist der zweite Band schon besser, trotzdem kann ich aber noch immer keine Leseempfehlung aussprechen.

 

Idee: 5/5

Charaktere: 3/5

Logik: 2/5

Spannung: 2/5

Emotionen: 2/5

 

 

Gesamt: 2/5

 

Daten:

ISBN: 9783897485266

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Verlag: Panini Books

Erstausgabe: 2000/2001

 

 

 

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Cover des Buches Sorcerous Stabber Orphen. Bd.1 (ISBN: 9783897485259)
Yoyomauss avatar

Rezension zu "Sorcerous Stabber Orphen. Bd.1" von Yoshinobu Akita

Sehr sprunghaft
Yoyomausvor einem Jahr

Das magische Chaos hat einen Namen: Orphen!

 

 

Zum Inhalt:

Der Leser begleitet in dieser Serie den jungen Profimagier Orphen, der seine Ausbildung in der besten Schule für Zauberei absolviert hat – Hogwarts wäre neidisch. In dieser Schule hatte er sich in Azalea verliebt, die wohl beste Magierin aller Zeiten, die sich aber bei einem Zauberunfall in ein schreckliches Monster verwandelt hat, woraufhin er die Schule verläßt. Seither erlebt er als Auftragsmagier viele Abenteuer – und findet eine neue Liebe.
Orphen, ein rasanter Mix aus Zauberei, Action und bewegenden ruhigen Passagen, ist ein ja-panisches Phänomen – nach über zwanzig Romanen wurde die Geschichte in einer Anime-Serie aufgegriffen, als Manga adaptiert und war als Playstation 2-Spiel besonders erfolgreich.

Cover:

Das Cover fand ich recht ansprechend. Wir sehen hier den Magier Orphen und seine Begleitung Clio, welche dem Betrachter entgegen lächeln und scheinbar auf den Weg in ein neues Abenteuer sind. Das passt recht gut. Auffällig bei dieser Reihe sind die Covergrundfarben, welche sich jeweils in einer Farbe, aber dafür sehr stark präsentieren. Der erste Band kommt in einem Blau daher, während die anderen auf zum Beispiel Gelb oder Grün zugreifen.

 

 

Eigener Eindruck:
 Der Elitemagier Orphen ist wie immer pleite und hat bei vielen seiner Mitmenschen Schulden gemacht, als er von der jungen Magierin Clio aufgesucht wird und diese ihn darum bittet ihn auszubilden. Gemeinsam übernehmen die beiden Aufträge, um sich über Wasser zu halten und begegnen dabei den abstrusesten Situationen. So bittet ein Auftraggeber sie einen Ring aus einer Villa zu stehlen, was sich als schwieriger erweist als gedacht. Außerdem gilt es eine Panzerschildkröte zu beseitigen. Und wir erfahren, warum Orphen sich nicht mehr an der Magierschule befindet und alles hinter sich gelassen hat.

 

Während in der Inhaltsangabe der Manga rund um den Magier Orphen wirklich gefeiert wurde und ich auch deshalb beherzt zugegriffen habe, muss ich nun ehrlich gestehen, dass die Geschichten rund um den Titelhelden leider so gar nicht mein Ding waren. Wir werden von einer Geschichte in die andere regelrecht geschmissen. Wir bekommen zwar viele Geschichten, aber durch ihre Sprunghaftigkeit haben sie zumeist keinen Tiefgang und plätschern nur so dahin, wenn man es denn schafft am Ball zu bleiben. Ein Leseerlebnis der Extraklasse sieht für mich bei weitem anders aus. Auch die Zeichnungen im Manga waren für mich dann doch eine Enttäuschung. Um humorvolle Szenen hervorzuheben bedient sich der Mangaka sehr oft dem Element der Chibifiguren. Das nervt schon ein bisschen und den Lesespaß für mich geschmälert.

 

Fazit:

Sprunghafte Actionszenen treffen auf zu viel Humor. Geschmackssache, mein Ding war es aber nicht, deshalb gibt es von mir auch keine Leseempfehlung.

 

Idee: 4/5

Charaktere: 3/5

Logik: 2/5

Spannung: 1/5

Emotionen: 2/5

 

 

Gesamt: 2/5

 

Daten:

  • Herausgeber ‏ : ‎ Panini Verlags GmbH (1. Oktober 2001) 
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch 
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 164 Seiten 
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3897485257 
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3897485259 

 

 

 

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