Nachdem ich den Anime schon sehr gefeiert habe und die Stimmung mochte, konnte ich mir auch den Manga nicht entgehen lassen. Der Auftakt zur Reihe überzeugt direkt beim Einstieg mit wunderschönen Farbseiten, welche die gruselige Atmosphäre sehr gut rüberbringen. Dadurch angeheizt konnte ich es kaum erwarten weiterzulesen und so begleiten wir Koichi, welcher durch einen Umzug die Schule wechseln muss. Zu seinem Pech kommt er in eine ziemlich seltsame Klasse, in der es vor Geheimnissen und Mysterien nur so wimmelt. Es bleibt jedoch bei seltsamen Andeutungen die Koichi mehr verwirren als das sie helfen und so beginnt er seine ,,Ermittlungen” auf eigene Faust, da viele seltsame Zusammenhänge existieren, wobei er das große Ganze noch nicht durchschaut. Desto mehr er jedoch versucht das Rätsel zu lösen, desto mehr seltsame Dinge passieren, bis es gegen Ende des ersten Bands komplett eskaliert. Ich fand die Zeichnungen sehr schön gestaltet, auch wenn der Manga bereits einige Jährchen auf dem Buckel hat. An den richtigen Stellen wird mit Schattierungen gearbeitet, welche die gruselige Stimmung umso exzentrischer rüberbringen. Ein anderer Fokus liegt ganz klar auf den Augen der Protagonisten, welche wir teilweise in Großansicht verfolgen und welche die Schrecken verdeutlichen, die sie mitansehen müssen. Ich bin mir sicher, dass es mit den Augen noch etwas auf sich hat, da die Anspielungen darauf sehr offensichtlich sind und auch der eine oder andere Hinweis darauf in Sprüchen bzw. Botschaften geliefert wird. Ich jedenfalls hatte meinen Spaß und die Abschlussszene ist mir auch noch ganz klar aus dem Anime im Gedächtnis geblieben, weil diese so richtig krass ist. Besser hätte man das Ende jedenfalls nicht gestalten können, da ich es kaum erwarten kann, den nächsten Band aufzuschlagen. Alle Fans von Grusel- bzw. Horrormangas kann ich diese Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen.
Yukito Ayatsuji
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The Decagon House Murders (Pushkin Vertigo)
Neue Rezensionen zu Yukito Ayatsuji
Rezension zu "The Decagon House Murders (Pushkin Vertigo)" von Yukito Ayatsuji
Murder and mystery are what they are all interested in as the members of the so called Mystery Club of their university. They like to delve in the classic stories and to solve the puzzles of crimes. They have even given themselves nick names after the great classic writers of crime novels: Ellery, Carr, Leroux, Poe, Van, Agatha and Orczy. When they are invited to the remote island of Tsunojima, they are thrilled. It has been the place of a quadruple murder the year before and thus promises an interesting week which they want to spend with writing and enjoying themselves. Yet, they did not count on somebody waiting there for them to settle an old bill which is to be paid with their lives. In the meantime, on the mainland, three people receive letters insinuating that something strange might be going on and that a presumably dead killer might still be around.
“Even if the world were viewed as a chessboard, and every person on it a chess piece, there would still be a limit as to how far future moves could be predicted. The most meticulous plan, plotted to the last detail, could still go wrong sometime, somewhere, somehow.”
Yukito Ayatsuji’s debut novel is clearly inspired by the novels of the Golden Age of crime using the classic setting. “The Decagon House Murders” was first published in Japan in 1987 but only now the English translation is available. The reader alternatingly follows the evens on the island, where one after the other student finds his/her death and on the mainland, where they do not know what exactly happens there but try to combine the murders of the year before with the current events and the mysterious letters they got. Even though both lines of enquiry provide numerous ideas of what could be happening, the reader remains in the dark until the very end, just to discover what can only be called the perfect murder.
The novel is a homage to the classic crime novels and mystery readers who have always enjoyed Agatha Christie and the like will be totally enthralled. The plot, first of all, lives on the atmosphere of the island which is not very welcoming and cut off from the outside thus strongly reminding of “And Then There Were None”. The fact that it was the scene of a dreadful murder only months before adds to the its mysterious vibes. The murders seem to be carefully planned, no repetition in how they students find death and therefore leaving you pondering about one person could manage all this without being detected.
A classic whodunnit I thoroughly enjoyed.
Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Eigentlich mag ich Mystery ja ganz gerne weshalb ich diesem Manga hier bei welchem mich der Klappentext neugierig machte eine Chance geben wollte....
Den Zeichenstil finde ich der Story angepasst er ist nicht irgendwie süss oder niedlich sondern eher nüchtern, einfach, undramatisch und unaufdringlich. Dennoch werden Emotionen wie etwa Furcht, Entsetzen usw...gut dargestellt.
Die Anordnung der Panels waren für mich manchmal etwas schwierig zu verfolgen.
Mit den " Hauptcharakteren" bin ich bis jetzt noch nicht so ganz warm geworden, was sicher auch daran liegt, dass sich hier wahnsinnig viel Protagonisten tummeln und ich ehrlich gesagt völlig den Überblick verloren habe.
Sicher liegt dies auch wieder einmal an der Durchmischung der Vor- und Nachnamen und den zusätzlichen Kosenamen.
Für mich als Nichtjapanerin ist einfach total schwierig, da kein Durcheinander zu kriegen.
Der ganze Plot ist natürlich sehr mysteriös, es gibt Fragen über Fragen und irgendwie war es schon auch spannend und ich wollte wissen wie es weitergeht. Jedoch hatte ich auch recht Mühe der Story folgen zu können, was wie oben schon erwähnt sicher auch an den vielen Personen lag.
So kam ich mir manchmal doch etwas verloren vor als würde ich durch einen Nebel wandern.
Ich bin noch unentschlossen ob ich die Reihe weiterverfolgen soll....
Ich vergebe hiermit 3,5-3,75 Sterne