Cover des Buches Cannibal - Wir ernten, was wir säen (ISBN: 9783946308386)
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Rezension zu Cannibal - Wir ernten, was wir säen von Yuuri Matsumoto

Überraschend gut, trotz anfänglicher Skepsis

von gedankenchaotiin vor 7 Jahren

Rezension

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gedankenchaotiinvor 7 Jahren
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diese Rezension ein paar Tage vor mich hergeschoben habe, auis welchen... Gründen auch immer.
Der Schreibstil des Autors war eigentlich von Anfang an flüssig zu lesen. Man wird sofort mitten ins Geschehen geschmissen, als Mamoru und Nishiko dieses Erlebnis der besonderen Art erleben. Von da an ist alles anders.
Der Leser wird in eine Welt entführt, in der Drogen an der Tagesordnung erscheinen. Eine Welt, die anhand der erwähnten Droge sogar auf Realität beruht. Zumindest, wenn man die Hintergründe bedenkt.
Ich habe lange Zeit nicht gewusst, ob es wirklich Realität ist, was die beiden jungen Männer dort erleben. Mit dem Ende des Buches hat der Autor nun nicht gerade dazu beigetragen, dass ich schlauer war, also vorher. *lach*

Die Charaktere hätten unterschiedlicher nicht sein können. Jeder kämpft für sich selbst, jeder scheint auf seine eigene Art und Weise über sich hinauszuwachsen.
Oder abzurutschen.
Anfangs ziemlich skeptisch muss ich sagen, dass mich das Buch, mitsamt Schreibstil und Charakteren wirklich überraschen konnte.
Aus verlässlicher Quelle weiss ich, dass bereits am zweiten Teil geschrieben wird und ich persönlich habe vor, ihn mir ebenso zu holen. Erneut mit dem Gedanken, nicht zu wissen, was ist Realität oder Fiktion?
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