Jolan bekommt die Aufgabe nach Asgard zu reisen und den Apfel der Jugend zu stehlen. Manthor braucht diesen für seine Mutter. Thorgal sucht in einer Paralellgeschichte nach seinem entführten Stiefsohn Aniel.
Eine zwar in Teilen schwelgerische Geschichte, aber auch am Ende etwas zu schnell beendet. Der neue Texter und die Art Namen in Fett zu schreiben ist etwas gewöhnungsbedürftig. Rosinski hat beim Zeichnen aber in den letzten Bänden Quantensprünge hingelegt. Wieder werden Sagen und Mythen verquirlt. Zeichnerisch sehr gelungen sind die Götter, Loki, Thor und Odin. Ihnen sieht man ihre Charaktereigenschaften an. Eine Ende ist insgesamt zum Glück bei dieser Reihe nicht abzusehen.
Yves Sente
Lebenslauf
Alle Bücher von Yves Sente
Die Welten von Thorgal - Kriss de Valnor. Band 1
Thorgal. Band 33
Thorgal, Band 31: Der Schild des Thor
Die Welten von Thorgal - Kriss de Valnor. Band 4
Blake und Mortimer 18: Das Gelübde der fünf Lords
Blake und Mortimer 11: Die Voronov-Intrige
Blake und Mortimer 14: Die Sarkophage des 6. Kontinents, Teil 2
Blake und Mortimer 15: Das Heiligtum von Gondwana
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Neue Rezensionen zu Yves Sente
Rezension zu "Thorgal, Band 31: Der Schild des Thor" von Yves Sente
Nachdem alle 5 Auserwählten in Manthors Burg angekommen sind, enthüllt dieser ihnen ihre eigentliche Aufgabe: Nach Asgard reisen und den Schild des Thors beschaffen.
Auch hier erweist sich Jolan als würdiger Vertreter seines Vaters und erledigt die Aufgabe durch einen Trick. In einer Nebenhandlung wird Aniel von den roten Magiern entführt, da sie in ihm den spirituellen Nachfolger ihres verstorbenen Führers sehen. Eine mystische Geschichte in stark zeichnerisch verbesserten Gewand.
Rezension zu "Thorgal. Band 33" von Yves Sente
Seit der Übernahme der Szenaristen-Stelle durch Yves Sente ab Band 30 weht wieder ein frischer Wind durch die mittlerweile drei Jahrzehnte Comic-Geschichte schreibende Reihe. Der neueste Band erschien nun erstmals als Hardcover und in einem neuen Verlag: Splitter hat die Serie übernommen und auch die darum herum entstehenden “Welten von Thorgal”.
Inhaltlich steht weiterhin Thorgals Sohn Jolan im Mittelpunkt, dessen Angelegenheiten in Asgard mit den hier geschilderten Ereignissen fürs Erste beendet scheinen. Thorgal selbst ist weiter auf der Jagd nach den Entführern seines Sohnes mit Kriss de Valnor. Vermutlich ließe sich der Band auch eigenständig lesen, für einen zumindest ansatzweise größeren Kontext empfiehlt es sich allerdings, wenigstens bei Band 30 anzufangen. Rosinskis Zeichnungen sind die gewohnte, detailreiche und ausdrucksstarke Augenweide, während Sente sich spürbar lustvoll im germanischen Pantheon tummelt und munter Götter und (sexy) Göttinnen neben originellen und bekannten Fantasy-Gestalten und natürlich den Serienprotagonisten aufmarschieren lässt.
Splitter nimmt übrigens die Übernahme der Reihe zum Anlass, alle Bände neu als Hardcover aufzulegen. Dabei folgen sie der von den Künstlern ursprünglich vorgesehenen Reihenfolge: “Der Sohn der Sterne“, bei Carlsen als Band 1 erschienen, war als Nr. 7 vorgesehen und wird bei Splitter an ebendieser Position herausgegeben werden. Deshalb beginnt die Reedition mit “Die Rache der Zauberin“, gefolgt von “Die Insel des ewigen Frosts“. Da meiner Meinung nach erst “Die Greise von Aran” (früher Bd. 4, heute Bd. 3) das verblüffend hohe Qualitätsniveau erreichen, das die Serie von da an auszeichnet, sollten sich Neueinsteiger nicht von dem vergleichsweise schwachen Beginn irritieren lassen; es wird noch (viel) besser.
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Zusätzliche Informationen
Yves Sente wurde am 17. Januar 1964 in Brüssel (Belgien) geboren.
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