Rezension zu Edittas Totenbeschwörertagebücher / Edittas Totenbeschwörertagebücher II von Yvy Kazi
Editta - Band zwei
von susis.w0rld
Kurzmeinung: wundervoller zweiter Band!
Rezension
susis.w0rldvor 6 Jahren
Und wieder einmal begleitet man als Leser Editta auf ihren Abenteuern.
Editta ist nun in ihrer angeblichen Heimat Llys gelandet. Dort erwartet sie weder Sonnenschein, noch ein herzliches Willkommen, geschweige den Hilfe dabei etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren. Um dann alles nochmal etwas komplizierter zu machen, kriselt es mal wieder mit dem Halbgott Dorian (wollte der nicht eigentlich 50 Jahre weg sein?) Und sie stößt auf neue Hinweise, die mit ihrer geteilten Seele mit eben genannten Halbgott zu tun hat.
Wie auch schon im vorherigen Teil ist die Welt in der Editta und ihre Freunde leben wundervoll aufgebaut. Es springen nicht nur irgendwelche Elfen rum, sondern hat auch eine wohlüberlegte politische Ordnung. .. darf ich hier von Ordnung sprechen? Und eigentlich taucht auch eine rumspringende Waldelfe auf.. aber es ist klar worauf ich hinaus will oder?
Auch die Charakter sind sich treu geblieben in ihrer Liebenswürdigkeit, vor allem weil sie eine Wandlung durch machen. Das ist vor allem bei meinem kleinen Lieblings Helbelben zu merken, der spürbar reifer und auch mürrischer wird, eventuell der Einfluss einer gewissen Totenbeschwörerin.
Im Gegensatz zum ersten Teil wird hier langsam eine Art Antagonist eingeführt, der auch immer mal wieder vor kommt, aber trotzdem nicht Hauptteil der Geschichte wird. Editta erzählt in ihrem Tagebuch, wie sie ihr Leben lebt, mit all seinen Höhen und Tiefen. So erging es mir auch beim Lesen, mal konnte ich das Buch fast nicht aus den Händen legen und dann hat es mich kurzzeitig nicht mitgerissen.
Alles in allem hat mir die literarische Achterbahnfahrt mit Editta wieder super gefallen und ich freue mich sehr auf den nächsten Teil, und die vielen Geheimnisse die noch gelüftet werden müssen. (Betonung auf MÜSSEN!)